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Veranstaltungsnummer: 250049 – als .ics herunterladen
Das Zeigen der "Reichsflagge" bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am 29.08.2020 wurde heftig kritisiert. Aber wofür steht diese Flagge? Und wofür steht das Kaiserreich? Und wenn es sinnvoll wäre, zur Reichsflagge auf Distanz zu gehen, warum sind dann das nachgebaute Berliner Stadtschloss, das nachgebaute Schloss in Potsdam und der umgebaute Reichstag - alle drei Gebäude, deren Originale mit dem Kaiserreich von 1871 bis 1918 eng verbunden waren - zu den wichtigsten Symbolbauten der Bundesrepublik nach 1990 geworden? In diesem Online-Seminar wollen wir über die Mehrdeutigkeit nationaler Symbole und ihre regelmäßig problematische Vorgeschichte diskutieren.- Wie bewerten und definieren Bund und Länder das Zeigen umstrittener Symbole, um Missbrauch vorzubeugen? - Wie stehen Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-System, DDR sowie Bundesrepublik vor und nach 1990 zueinander? - Wie hat sich das heutige Deutschland zu diesen anderen deutschen Staatsformen unter anderem mit seiner Architektur positioniert? - Wie könnte eine republikanisch-demokratische Architektur anstelle eines neofeudalen Baustils aussehen? - Braucht es (andere) nationale Symbole? Referenten sind Martina Tegtmeier (MdL, Innenpolitische Sprecherin SPD-Fraktion MV) und Ralf Oberndörfer (Volljurist und freiberuflicher Rechtshistoriker).Wir nutzen für die Online-Veranstaltung die Software ZOOM. Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung einen Tag vor Beginn der Veranstaltung.
Dienstag, 01.12.2018:30-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Tobias Paul schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595