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Veranstaltungsnummer: 249266 – als .ics herunterladen
Im Zweiten Weltkrieg waren Nazideutschland und Stalins Sowjetunion nicht nur erbitterte Gegner, sondern von 1939-1941 auch Verbündete. Der so genannte "Hitler-Stalin-Pakt" gilt noch heute meist als historischer Unfall oder bestenfalls als Präludium zum "eigentlichen" Krieg, der mit Hitlers Überfall auf die Sowjetunion begonnen habe. Dabei ermöglichte die Zusammenarbeit der beiden Diktatoren nicht nur den Kriegsbeginn in Europa, sondern veränderte in zweiundzwanzig Monaten die politische Landkarte des Kontinents von Grund auf.Claudia Weber hat auf der Grundlage von historischen Quellen und Archivdokumenten minutiös nachgezeichnet, wie Hitler und Stalin zwischen 1939 und 1941 den Kontinent untereinander aufteilten, ihre Geheimdienste zusammenarbeiteten und es schließlich zum Bruch dieses schicksalhaften Bündnisses kam. Sie stellt die "vergessenen Seiten" des Hitler-Stalin-Pakts vor, insbesondere die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit in der Bevölkerungs- und Umsiedlungspolitik und enthüllt erschreckende Aktionen beider Diktaturen gegen Kriegsflüchtlinge: gegen Juden, Polen und Ukrainer. Autorinnenlesung mit Prof. Dr. Claudia Weber, Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder mit den Forschungsschwerpunkten: Gewaltgeschichte, Diktaturenvergleich, Osteuropäische Geschichte
Donnerstag, 27.08.2018:00- Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online
Frederic Werner schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
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