30 Jahre Mauerfall: Wuchs zusammen, was zusammengehört?

Veranstaltungsnummer: 240921 – als .ics herunterladen

Am 5. Oktober 1989 kamen rund 7.600 DDR-Flüchtlinge aus der Prager Botschaft in Hof an. Begeistert schwenkten sie die Bayernfahne - Träume und Hoffnungen wurden geboren. Was ist daraus geworden?

30 Jahre nach der Friedlichen Revolution in Ostdeutschland wollen wir uns an dem Abend mit der gesamtdeutschen Geschichte befassen, aber auch mit aktuellen Herausforderungen und Bewährungsproben der Demokratie in Deutschland. Wir wollen den Stand der Annäherung zwischen Ost und West anschauen. Wir wollen die Nachwendeerfahrungen und deren Aufarbeitung beleuchten.

Was bedeutete der Mauerfall für das Zonenrandgebiet rund um Hof? Wie erfolgreich verliefen die Transformationsprozesse der letzten Jahre? Wuchs zusammen, was zusammen gehört?

Frank Richter, Theologe und Bürgerrechtler, führt uns in die Geschehnisse von Oktober 1989 bis Oktober 1990 ein. Inwiefern war dies ein Schicksalsjahr der Deutschen aus heutiger Sicht? Gespräche mit Ihnen runden den Abend ab.

Beim anschließenden Empfang kann außerdem die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung "...und dann sind wir an die Ostsee gefahren. DDR-Geschichte in Gespräch der Generationen" besichtigt werden. Wie wird in ostdeutschen Familien generationenübergreifend über die DDR und die Zeit des gesellschaftspolitischen Umbruchs nach 1989 gesprochen?
Wie werden Diktaturerfahrungen aufgearbeitet und wie werden Anpassung und Widerspruch heute erinnert?

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
Wir freuen uns auf Sie!

Veranstalter ist die Friedrich-Ebert-Stiftung:
Regionalbüro Regensburg und BayernForum