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Veranstaltungsnummer: 237923 – als .ics herunterladen
"Wenn der Arbeitgeber den unternehmerischen Löffel abgibt, müssen wir ihn nehmen - aber wir müssen auch essen lernen." Stephan Siemens In der neuen Arbeitswelt werden Führungsaufgaben immer mehr in Teams verlagert. Mechanismen der Gruppendynamik werden gezielt für die Profitabilität der Unternehmen eingesetzt und sorgen oft für mehr Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit. Für die Beschäftigten hat dies Vor- und Nachteile: Tätigkeiten werden selbstbestimmter, umfassender und damit häufig sinnstiftender. Gleichzeitig werden den Arbeitnehmer_innen neben ihren eigentlichen Aufgaben auch Managementaufgaben übertragen. Die höhere Verantwortung spiegelt sich in der Regel nicht im Gehalt wider. Hinzu kommt: Die daraus erwachsenden Kontrollmechanismen sind oft unbewusst und belastend. Selbstausbeutung und Mobbingerfahrungen können die Folge sein.Diese Verlagerung von unternehmerischen Entscheidungen nach unten führt laut Stephan Siemens häufig zum Burnout-Syndrom. Wie können Führungskräfte ihr Team fördern und Verantwortung überlassen, ohne Überlastung hervorzurufen? Wie können Politik und Unternehmen diese moderne Form des Managements besser flankieren? Diese Fragen wollen wir mit Ihnen diskutieren.Gemeinsam mit dem Museum Karl-Marx-Haus laden wir Sie hierzu ein!
Dienstag, 25.06.1919:00-21:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Trier
Stephanie Hepper Stephanie.Hepper@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Rheinland-PfalzGroße Bleiche 18-2055116 MainzTel. 06131-960670, Fax 06131-9606766