Die 'Midterm Elections' | Ihre Folgen für die USA und das transatlantische Verhältnis

Veranstaltungsnummer: 231051 – als .ics herunterladen

Am 6. November 2018 wird in den USA gewählt: Zur Hälfte der Amtszeit des Präsidenten wählen die Bürgerinnen und Bürger die Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel des Senats neu. Dies ist die wichtigste Wahl, bevor in zwei Jahren wieder Präsidentschaftswahlen anstehen.

Derzeit hat die Partei von US-Präsident Donald Trump Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus. Die Midterm Elections gelten als Abstimmung über die Politik des amtierenden Präsidenten - die bekanntermaßen sowohl im eigenen Land als auch im Ausland und hier in Deutschland nicht wenige Kritiker hat. Gewinnen die oppositionellen Demokraten Mehrheiten in einer oder beiden Parlamentskammern, würde das Regieren für den Präsidenten komplizierter. Politische Kompromisse sind aber umso schwieriger, je politisch gespaltener eine Gesellschaft ist. Dass dies auf die USA mehr denn je zutrifft, zeigt der aktuelle Wahlkampf.

Was also bedeutet das Ergebnis der "Midterms" für die Politik der USA? Und was für das transatlantische Verhältnis nicht zuletzt zu Deutschland? Darüber diskutieren wir mit

Prof. Dr. Stephan Bierling, Professor für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen an der Universität Regensburg und
Metin Hakverdi, Bundestagsabgeordneter für Hamburg-Bergedorf und Harburg sowie Mitglied der Deutsch-Amerikanischen Parlamentariergruppe.

Moderation: David Patrician, Journalist aus den USA

Veranstaltungsort:
Amerikazentrum Hamburg
Am Sandtorkai 48 (HafenCity)
20457 Hamburg

Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung
der Freien und Hansestadt Hamburg.

Bitte wenden Sie sich an das Julius-Leber-Forum, wenn Sie Fragen zur barrierefreien
Durchführung der Veranstaltung haben.