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Veranstaltungsnummer: 230466 – als .ics herunterladen
Seit 2015 ist eine Vielzahl von Geflüchteten nach Deutschland gekommen. Obwohl in diesem Jahr die Anzahl der Flüchtlinge, die in Deutschland registriert wurden, weit unter dem erwarteten Wert von 200.000 lag, ist das Thema "Integration" nach wie vor eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung, die sich insbesondere in den Kommunen bemerkbar macht.Neben den staatlichen Institutionen sorgen seit Jahrzehnten ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Vereinen und Verbänden sowie ehrenamtlichen Netzwerken dafür, dass die Integrationsarbeit kontinuierlich weitergeführt wird. Für die gesellschaftliche Entwicklung ist dies überaus wichtig, da sich sonst mittel- und langfristige Probleme für die lokale wie zugewanderte Bevölkerung ergeben können.In dieser alltäglichen Arbeit - ob haupt- oder ehren-amtlich - ist es oftmals schwierig, einen Dialog zwischen Deutschen und Zugewanderten herzustellen und sich selbst für die langwierigen Prozesse zu motivieren: Beide Gruppen leben am gleichen Ort, ihre Tagesabläufe sind jedoch zum Teil sehr unterschiedlich und haben wenige Schnittmengen. Speziell für ehrenamtlich aktive Menschen ist es daher nicht einfach, konkrete Angebote für beide Gruppen zu formulieren, zu etablieren und diese zu halten. Aktuell ist zu beobachten, dass, wenn Integration gelungen ist, die neuen Mitbürger_innen häufig von den neuen in die alten Bundesländer wechseln. Dies ist insbesondere für die langfristige Motivation der Ehrenamtlichen vor Ort kritisch.In unserem Fachgespräch wollen wir ehrenamtlichen Akteuren die Möglichkeit geben, über aktuelle Probleme zu sprechen. Gemeinsam mit zwei Expert_innen aus dem Feld der Freiwilligenagenturen soll ein Austausch über Formate und Best-practice-Beispiele stattfinden und dabei ein besonderer Fokus auf die Unterschiede zwischen ländlichen und urbanen Räumen gelegt werden.Bei Interesse an dieser Veranstaltung bitten wir Sie, sich verbindlich bei der Friedrich-Ebert-Stiftung anzumelden.Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.
Montag, 05.11.1818:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
MGH, Straße der Jugend 1606766 Bitterfeld-Wolfen
Wolfgang Höffken wolfgang.hoeffken@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Sachsen-AnhaltOtto-von-Guericke-Straße 6539104 MagdeburgTel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15e-mail: info.magdeburg@fes.de