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Veranstaltungsnummer: 213975 – als .ics herunterladen
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Der Ton ist rauer geworden. Hass, Vorurteile und Ängste prägen unsere Gesellschaft: Ob in den sozialen Medien, in der Straßenbahn oder im Berufsalltag. Beleidigen statt diskutieren. Wegschauen statt beistehen. Zuschlagen statt miteinander reden. Wir möchten mit der Vorurteilsforscherin Beate Küpper darüber diskutieren, wie Vorurteile und menschenfeindliche Einstellungen entstehen. Warum gibt es die Vorstellung von Ungleichwertigkeit bestimmter Menschen? Stimmt es denn, dass Menschen mit niedrigen Einkommen und Bildungsstand besonders anfällig für menschenverachtende, rechtsextreme Meinungen sind und demokratische Prozesse nicht mehr nachvollziehen können? Zu den politischen Einstellungen der Thüringer_innen stellt uns Heinrich Best die aktuellen Ergebnisse des Thüringen Monitors vor. Francis Seeck, Anti-Klassismus und Antidiskriminierungstrainer_in erklärt uns, wo Menschen aufgrund ihrer sozialen Herkunft/Position in unserer Gesellschaft benachteiligt werden. Gibt es hier einen Zusammenhang zwischen dem Gefühl »abgehängt zu sein« und dem Erstarken der rechtspopulistischen Kräften? Aufgabe von Politiker_innen, wie der Landtagsabgeordneten Diana Lehmann, muss es sein, einen gesellschaftlichen Rahmen zu schaffen, der allen die gleiche Teilhabe ermöglicht unabhängig ihrer individuellen Voraussetzungen. Eine funktionierende Demokratie braucht Pluralismus und eine konstruktive Streitkultur. Doch wie können wir Hass und Gewalt im Alltag begegnen und eine Spaltung der Gesellschaft verhindern? Über diese Themen möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen diskutieren.
Dienstag, 14.11.1718:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Villa Rosenthal, Mälzerstraße 1107745 Jena
Eva Nagler erfmail@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro ThüringenNonnengasse 1199084 ErfurtTel. 0361-59802-0, Fax 0361-59802-10