Mittwoch, 30.10.19 18:00 - 09573 Augustusburg, Stadthaus, Schlossstraße 1

Zukunft für den ländlichen Raum


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Zukunft für den ländlichen Raum

Bild: Zukunft für den ländlichen Raum von Thomas Glöß

Während große Städte mit ihren vielfältigen Möglichkeiten gerade junge Menschen anziehen, wird der ländliche Raum für sie scheinbar immer unattraktiver. Defizite sind geringe Berufschancen, ein fehlendes Angebot an Freizeitaktivitäten und kaum schnelles Internet.

Ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und auf eine medizinische Versorgung sowie einen stabilen Einzelhandel in ihrer Gemeinde angewiesen sind, stellen Versorgungslücken beim ÖPNV oder im Gesundheitswesen vor Probleme. Doch der ländliche Raum bietet auch Potential. Dazu gehören günstiges Wohnen, bezahlbare Grundstücke, bessere Erholungsmöglichkeiten, ein engeres Miteinander, weniger Stress und mehr Freiräume.

Wie können diese Potentiale also genutzt werden? Welche Besonderheiten muss die Politik beachten bei der Entwicklung der ländlichen und der städtischen Räume, ohne beide gegeneinander auszuspielen? Gibt es Demokratiedefizite, die sich aus einem „abgehängt fühlen“ ergeben? Was wurde versprochen – was gehalten? Chancen und Risiken einer Konzentration von Fördermitteln auf den ländlichen Raum?

Es diskutieren:

  • Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg, Autor des Buches „Das Problem sind wir. Ein Bürgermeister in Sachsen kämpft für die Demokratie“
  • Jörg Röglin, Oberbürgermeister der Stadt Wurzen
  • Andreas Debski, Landeskorrespondent der Leipziger Volkszeitung
  • Dr. Felix Rösel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ifo Institut, Dresden

Moderation:

  • Holger Tschense, ehemaliger Leipziger Bürgermeister

 

- Augustusburg
freie Plätze

Zukunft für den ländlichen Raum. Was kann / was soll die Politik in Sachsen jetzt dafür leisten?

Veranstaltungsnummer: 241420als .ics herunterladen

Ort: Stadthaus, Schlossstraße 1, 09573 Augustusburg

Während große Städte mit ihren vielfältigen Möglichkeiten gerade junge Menschen anziehen, wird der ländliche Raum für sie scheinbar immer unattraktiver. Defizite sind geringe Berufschancen, ein fehlendes Angebot an Freizeitaktivitäten und kaum schnelles Internet.

Ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und auf eine medizinische Versorgung sowie einen stabilen Einzelhandel in ihrer Gemeinde angewiesen sind, stellen Versorgungslücken beim ÖPNV oder im Gesundheitswesen vor Probleme. Doch der ländliche Raum bietet auch Potential.

Dazu gehören günstiges Wohnen, bezahlbare Grundstücke, bessere Erholungsmöglichkeiten, ein engeres Miteinander, weniger Stress und mehr Freiräume.
Wie können diese Potentiale also genutzt werden? Welche Besonderheiten muss die Politik beachten bei der Entwicklung der ländlichen und der städtischen Räume, ohne beide gegeneinander auszuspielen? Gibt es Demokratiedefizite, die sich aus einem ¿abgehängt fühlen¿ ergeben? Was wurde versprochen ¿ was gehalten? Chancen und
Risiken einer Konzentration von Fördermitteln auf den ländlichen Raum?
Diese und Ihre Fragen möchten wir an diesem Abend diskutieren.

Der Eintritt ist frei



Im Gespräch zu "Was kann / was soll die Politik in Sachsen jetzt dafür leisten?"


  • Dirk Neubauer - Bürgermeister der Stadt Augustusburg, Autor des Buches "Das Problem sind wir".

  • Jörg Röglin - Oberbürgermeister der Stadt Wurzen

  • Andreas Debski - Landeskorrespondent der Leipziger Volkszeitung

  • Dr. Felix Rösel - Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ifo Institut, Dresden


  • Moderation:Holger Tschense - ehemaliger Bürgermeister von Leipzig

  • Begrüßung: Matthias Eisel - Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen


Dateien

Termin

Mittwoch, 30.10.19
18:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Stadthaus

Schlossstraße 1
09573 Augustusburg

Ansprechpartner_in

Matthias Eisel

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de



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Ansprechpartner

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Jochen.Dahm(at)fes.de

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