Rückblick: Zeitzeugingespräch "Für Demokratie und Menschlichkeit" mit Dita Kraus

Dita Kraus gehört zu den letzten noch lebenden Zeitzeug_innen, die über die mörderischen Geschehnisse im NS-Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau berichten können. Sie wurde 1929 in Prag geboren und wächst als einziges Kind einer jüdischen Familie auf. Als sprachgewandte Erzählerin schildert sie ihre unbeschwerte Kindheit mit Witz und Wehmut. 1942 wird sie mit ihren Eltern zunächst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert, wo ihr Vater stirbt. Schließlich gelangt sie mit ihrer Mutter über ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme in das KZ Bergen-Belsen, wo beide am 15. April 1945 befreit werden. Kurz danach stirbt die Mutter.

Zur Vorbereitung stellen wir Lehrer_innen das Buch von Dita Kraus zur Verfügung: „Ein aufgeschobenes Leben. Kindheit im Konzentrationslager - Neuanfang in Israel.“


Ansprechpartner

Jochen Dahm

0228 883-7106
Jochen.Dahm(at)fes.de

Veranstaltungen, Projekte, Analysen und Hintergrundinformationen:

  • Demokratie
    Eine lebendige und starke Demokratie braucht Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
  • Engagement
    Demokratie lebt vom Engagement der Bürger_innen.
  • Rechtsstaat
    Der Rechtstaat muss Freiheit und Sicherheit in Einklang bringen.
  • Kommunalpolitik
    In den Kommunen wird Politik unmittelbar gestaltet und erfahren.

weitere Informationen

nach oben