Wir leben in einer Zeit intensiver politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, großer globaler Veränderungen und neuer Konfliktlinien. Gleichzeitig ist von einer Erosion von Vertrauen in die sogenannten "Eliten" die Rede, wobei dieser Begriff individuell höchst unterschiedlich interpretiert wird. Nicht wenige teilen das Empfinden, dass das Klima insgesamt rauer geworden ist, Anfeindungen zunehmen und die Suche nach Bestätigung der eigenen Meinung hier und da dem offenen respektvollen Dialog vorgezogen wird. Konfrontation statt Konsens?
Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Diskurs zwischen ihren Mitgliedern. Unterschiedliche Auffassungen sind hierfür genauso notwendig wie der Konsens über eine sachliche Gesprächskultur. Daher stellt sich die Frage wie viel Misstrauen in Medien, Politiker und Behörden eine Demokratie verträgt? Wie viel Unmut ist berechtigt und noch konstruktiv? Wohin soll es führen, wenn keiner keinem mehr traut?
Diese Punkte führen zu der übergreifenden Frage, wie wir unser demokratisches Gemeinwesen gestalten und in welcher Gesellschaft wir künftig leben wollen.
Im Gespräch:
Veranstaltungsnummer: 218986 – als .ics herunterladen
Ort: Markkleeberg, Kleiner Lindensaal im Rathaus, Rathausplatz 1
Wir leben in einer Zeit intensiver politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, großer globaler Veränderungen und neuer Konfliktlinien. Gleichzeitig ist von einer Erosion von Vertrauen in die sogenannten "Eliten" die Rede, wobei dieser Begriff individuell höchst unterschiedlich interpretiert wird. Nicht wenige teilen das Empfinden, dass das Klima insgesamt rauer geworden ist, Anfeindungen zunehmen und die Suche nach Bestätigung der eigenen Meinung hier und da dem offenen respektvollen Dialog vorgezogen wird. Konfrontation statt Konsens?
Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Diskurs zwischen ihren Mitgliedern. Unterschiedliche Auffassungen sind hierfür genauso notwendig wie der Konsens über eine sachliche Gesprächskultur. Daher stellt sich die Frage wie viel Misstrauen in Medien, Politiker und Behörden eine Demokratie verträgt? Wie viel Unmut ist berechtigt und noch konstruktiv? Wohin soll es führen, wenn keiner keinem mehr traut?
Diese Punkte führen zu der übergreifenden Frage, wie wir unser demokratisches Gemeinwesen gestalten und in welcher Gesellschaft wir künftig leben wollen.
Im Gespräch:
Mittwoch, 11.10.17
17:30-19:30 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Rathausplatz 1
04416 Markkleeberg
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
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