Sie halten die Bundesrepublik Deutschland für einen "Unrechtsstaat".
Sie erkennen keinerlei Gerichte oder Behörden an und führen eigene "Reichsausweise".
Steuern befinden sie für illegal und behaupten, der deutsche Staat sei rechtswidrig gegründet worden.
"Reichsbürger" (auch "Reichsdeutsche" oder "Germaniten" genannt), behaupten mit Vehemenz, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hätte. "Reichsbürger" argumentieren, dass Deutschland lediglich ein "Protektorat" oder ein Wirtschaftsunternehmen sei.
Inzwischen wird von Behördenseite vermehrt eine Verbindung zu rechtsextremistischen Orientierungen und Gruppen beobachtet.
Vielen Gewalttaten von Reichsbürgern lagen laut Justiz rechtsextremistische Ideologien zugrunde.
Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Handelt es sich hierbei eher um Verschwörungstheoretiker oder eine neue Form von rechtsextremistischen Gruppierungen?
Podiumsgespräch
Moderation
Holger Tschense, Leipziger Bürgermeister a.D.
Veranstaltungsnummer: 215049 – als .ics herunterladen
Ort: Studio 3, Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig
Sie halten die Bundesrepublik Deutschland für einen "Unrechtsstaat".
Sie erkennen keinerlei Gerichte oder Behörden an und führen eigene "Reichsausweise".
Steuern befinden sie für illegal und behaupten, der deutsche Staat sei rechtswidrig gegründet worden.
"Reichsbürger" (auch "Reichsdeutsche" oder "Germaniten" genannt), behaupten mit Vehemenz, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hätte. "Reichsbürger" argumentieren, dass Deutschland lediglich ein "Protektorat" oder ein Wirtschaftsunternehmen sei.
Inzwischen wird von Behördenseite vermehrt eine Verbindung zu rechtsextremistischen Orientierungen und Gruppen beobachtet.
Vielen Gewalttaten von Reichsbürgern lagen laut Justiz rechtsextremistische Ideologien zugrunde.
Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Handelt es sich hierbei eher um Verschwörungstheoretiker oder eine neue Form von rechtsextremistischen Gruppierungen?
Podiumsgespräch
Wolfgang Gunkel, MdB
Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages
Prof. Dr. Uwe Berlit
Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
Dirk Müller
Leiter des Rechtsamtes der Stadt Leipzig
Dirk Wilking
Demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung und Autor des Handbuchs "Reichsbürger"
Moderation
Holger Tschense
Leipziger Bürgermeister a.D.
Montag, 08.05.17
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Friedrich-List-Platz 1
04103 Leipzig
Matthias Eisel
sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
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