Veranstaltung Rückblick Gegen Rechtsextremismus! Die selbsternannten "Reichsbürger". Belächelte Sonderlinge oder politische Extremisten? 08.05.2017 18:00 bis 01.01.1970 01:00 - Studio 3, Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig Sie halten die Bundesrepublik Deutschland für einen "Unrechtsstaat". Sie erkennen keinerlei Gerichte oder Behörden an und führen eigene "Reichsausweise". Steuern befinden sie für illegal und behaupten, der deutsche Staat sei rechtswidrig gegründet worden. "Reichsbürger" (auch "Reichsdeutsche" oder "Germaniten" genannt), behaupten mit Vehemenz, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hätte. "Reichsbürger" argumentieren, dass Deutschland lediglich ein "Protektorat" oder ein Wirtschaftsunternehmen sei. Inzwischen wird von Behördenseite vermehrt eine Verbindung zu rechtsextremistischen Orientierungen und Gruppen beobachtet. Vielen Gewalttaten von Reichsbürgern lagen laut Justiz rechtsextremistische Ideologien zugrunde. Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Handelt es sich hierbei eher um Verschwörungstheoretiker oder eine neue Form von rechtsextremistischen Gruppierungen? Podiumsgespräch Wolfgang Gunkel, MdB, Mitglied im Innenausschuss des Deutschen BundestagesProf. Dr. Uwe Berlit, Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht in LeipzigDirk Müller, Leiter des Rechtsamtes der Stadt Leipzig Dirk Wilking, Demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung und Autor des Handbuchs "Reichsbürger" ModerationHolger Tschense, Leipziger Bürgermeister a.D. Montag, 08.05.17 Leipzig freie Plätze Die selbsternannten "Reichsbürger". Belächelte Sonderlinge oder politische Extremisten? Veranstaltungsnummer: 215049 – als .ics herunterladen Ort: Studio 3, Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig Sie halten die Bundesrepublik Deutschland für einen "Unrechtsstaat". Sie erkennen keinerlei Gerichte oder Behörden an und führen eigene "Reichsausweise". Steuern befinden sie für illegal und behaupten, der deutsche Staat sei rechtswidrig gegründet worden. "Reichsbürger" (auch "Reichsdeutsche" oder "Germaniten" genannt), behaupten mit Vehemenz, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert hätte. "Reichsbürger" argumentieren, dass Deutschland lediglich ein "Protektorat" oder ein Wirtschaftsunternehmen sei. Inzwischen wird von Behördenseite vermehrt eine Verbindung zu rechtsextremistischen Orientierungen und Gruppen beobachtet. Vielen Gewalttaten von Reichsbürgern lagen laut Justiz rechtsextremistische Ideologien zugrunde. Wie gefährlich sind Reichsbürger wirklich? Handelt es sich hierbei eher um Verschwörungstheoretiker oder eine neue Form von rechtsextremistischen Gruppierungen? PodiumsgesprächWolfgang Gunkel, MdB Mitglied im Innenausschuss des Deutschen BundestagesProf. Dr. Uwe BerlitVorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Dirk MüllerLeiter des Rechtsamtes der Stadt Leipzig Dirk WilkingDemos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung und Autor des Handbuchs "Reichsbürger" ModerationHolger Tschense Leipziger Bürgermeister a.D. Dateien 0515Reichsbuerger.pdf Termin Montag, 08.05.1718:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Friedrich-List-Platz 104103 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de