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Eine Bahnreform jenseits der Strukturdebatte

Die Studie wagt einen Blick in den Maschinenraum der Deutschen Bahn und fragt: Was braucht eigentlich der Betrieb, damit die Bahn funktioniert?

Die Deutsche Bahn muss reformiert werden, um wieder pünktlicher, zuverlässiger und sicherer zu werden. Die Diskussion über die verschiedenen Reformoptionen wird dabei dominiert von Fragen der Finanzierung und der Konzernstruktur. Doch was braucht eigentlich der Betrieb, damit die Bahn funktioniert?

Mit unserer Studie Eine Bahnreform jenseits der Strukturdebatte. Impulse für eine Bahnreform aus der betrieblichen Perspektive lenken wir den Blick auf die betriebliche Ebene. Wir haben mit Praktiker:innen aus allen Bereichen des Bahnsystems gesprochen und spannende Einblicke gewonnen, was es an der Basis braucht, damit Bahn funktioniert.

Das Ergebnis: Alle Expert_innen sehen den größten Reformbedarf innerhalb der Infrastrukturgesellschaft DB InfraGO und fordern eine verstärkte Integration zwischen Fahren und Bauen. Eine erfolgreiche Bahnreform sollte aus ihrer Sicht konkrete betriebliche Verbesserungen in den Mittelpunkt stellen: professionelle Baustellenplanung, bessere Koordination und moderne IT-Systeme.

Über die Autor_innen

Dr. Ingo Kucz und Laura Abbate sind das Projektteam der Berliner Strategie- und Designberatung White Octopus GmbH. Mit ihrer Expertise in nutzerzentrierter Serviceentwicklung, Mobilitätsforschung und Transformationsbegleitung unterstützen sie Verkehrsunternehmen und öffentliche Träger bei der Gestaltung der Verkehrswende. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung von Zukunftsstrategien für den ÖV, der Begleitung betrieblicher Transformationsprozesse sowie der Analyse von Beschäftigungsperspektiven im Mobilitätssektor.
 

Kucz, Ingo; Abbate, Laura

Eine Bahnreform jenseits der Strukturdebatte

Impulse aus der betrieblichen Praxis
Bonn, 2025

Zum Download (PDF) (900 KB, PDF-File)


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