Gute Arbeit und sozialer Fortschritt FES impuls | The Hunger Games The Hunger Games Andree, Martin Zur Publikation Digitale Plattformen und Social Media haben unseren Zugang zu Informationen revolutioniert. Sie versprechen mehr Freiheit und Partizipation – doch diese Entwicklung bringt auch erhebliche Herausforderungen mit sich. Bild: Urheber: picture alliance / NurPhoto | Jonathan Raa Montag, 30.09.2024 Von Reichweite und Algorithmen: Analyse des Europawahlkampfs ausgewählter Parteien auf TikTok Marcus Bösch geht in dieser Analyse der Frage nach, wie politische Kommunikation im Wahlkampf auf neuen sozialen Medien am Beispiel von TikTok aussieht und welche Lehren sich für erfolgreiche Zielgruppenansprache daraus ziehen lassen. Ansprechpersonen Bild: Urheber: bundesfoto/FES/Kurc Dr. Johannes Crückeberg 030 26935-8332 Johannes.Crueckeberg(at)fes.de Stefanie Moser Stefanie.Moser(at)fes.de Bild: Urheber: picture alliance / empics | Yui Mok Wie digitale Monopole den Journalismus zerstören und die Demokratie bedrohen Der Medienwissenschaftler Martin Andree analysiert die Auswirkungen digitaler Monopole auf Journalismus und Demokratie. Der Impuls beleuchtet die Mechanismen, durch die Online-Plattformen wie Google, Facebook und andere Digitalkonzerne den Wettbewerb abschaffen, die Vielfalt der Medienlandschaft reduzieren und damit demokratische Strukturen gefährden. Digitale Plattformen, ursprünglich als Werkzeuge für mehr Beteiligung und Mitbestimmung gefeiert, haben sich zu zentralen Machtinstanzen des Internets entwickelt. Die auf Aufmerksamkeit zielenden Geschäftsmodelle der Plattformen fördern extreme Positionen und verstärken die Polarisierung im Netz, gleichzeitig entzieht die Monopolisierung im Digitalen traditionellen redaktionellen Medien ihre wirtschaftliche Grundlage. Öffentliche Diskurse und demokratische Prozesse geraten zunehmend unter Druck. Der Impuls diskutiert konkrete Handlungsvorschläge, wie ein fairer Wettbewerb wiederhergestellt, redaktionelle Medien gestärkt und die digitale Öffentlichkeit demokratisiert werden können. Dabei zeigt der Autor auf, welche politischen und regulatorischen Maßnahmen nötig sind, um digitale Monopole einzuschränken und den demokratischen Diskurs zu schützen. Über den Autor Prof. Dr. Martin Andree ist Professor für Medienwissenschaft mit Schwerpunkt digitale Medien an der Universität Köln.