Veranstaltung Rückblick Aus Geschichte lernen Das Jahr 1968 in Ost und West und was das heute mit uns zu tun hat? 05.03.2018 19:19 bis 01.01.1970 01:00 - Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25, 04109 Leipzig Das Jahr 1968 steht für die Hoffnung des "Prager Frühlings" und vieler Menschen im damaligen Osten auf einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Diese Hoffnungen wurden von sowjetischen Panzern unter Beteiligung der DDR jäh beendet und begraben. Im Westen steht 1968 vor allem für linksgerichtete Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen; die gegen die verkrustete Nachkriegsordnung der Bundesrepublik und die nicht aufgearbeitete Nazivergangenheit der Vätergeneration rebellierte. Hier wie da steht das Jahr 1968 in vielerlei Hinsicht für Aufstand, Umdenken und Umbruch einer Generation, die verändern wollte. Was aber hat dieses Erbe heute noch mit uns zu tun? Welchem Anlass und welchen Zielen folgen heutige Protestbewegungen im weiten Spektrum von Pegida bis zu den Hamburger G20-Demonstrationen? Diese und Ihre Fragen möchten wir an diesem Abend diskutieren. Im Gespräch: Holger Mann, Mitglied des Sächsischen Landtages, Leipzig Anne Hähnig, Journalistin, DIE ZEIT Prof. Dr. Rainer Eckert, Historiker, ehem. Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Christian Wolff, Pfarrer i.R. Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung (Gesprächsleitung) Montag, 05.03.18 Leipzig freie Plätze Das Jahr 1968 in Ost und West und was das heute mit uns zu tun hat? Veranstaltungsnummer: 224190 – als .ics herunterladen Ort: Burgstraße 25, 04109 LeipzigDas Jahr 1968 steht für die Hoffnung des "Prager Frühlings" und vieler Menschen im damaligen Osten auf einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Diese Hoffnungen wurden von sowjetischen Panzern unter Beteiligung der DDR jäh beendet und begraben. Im Westen steht 1968 vor allem für linksgerichtete Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen; die gegen die verkrustete Nachkriegsordnung der Bundesrepublik und die nicht aufgearbeitete Nazivergangenheit der Vätergeneration rebellierte.Hier wie da steht das Jahr 1968 in vielerlei Hinsicht für Aufstand, Umdenken und Umbruch einer Generation, die verändern wollte. Was aber hat dieses Erbe heute noch mit uns zu tun? Welchem Anlass und welchen Zielen folgen heutige Protestbewegungen im weiten Spektrum von Pegida bis zu den Hamburger G20-Demonstrationen? Diese und Ihre Fragen möchten wir an diesem Abend diskutieren.Im Gespräch:Holger Mann, Mitglied des Sächsischen Landtages, LeipzigAnne Hähnig, Journalistin, DIE ZEITProf. Dr. Rainer Eckert, Historiker, ehem. Direktor des Zeitgeschichtlichen ForumsChristian Wolff, Pfarrer i.R.Antonie Rietzschel, Journalistin, Süddeutsche Zeitung (Gesprächsleitung)Flyer ansehen... Dateien 0301Prog 1968.pdf Termin Montag, 05.03.1818:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Burgstraße 2504109 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de