Presseeinladung News Rückblick Gender, Feminismus, Gleichberechtigung, Jugend (NICHT anklicken, Unterkategorie wählen) | Integrationspolitik | Migrationspolitik | Integration Policy Arbeitsmarktsituation von Frauen mit Migrationshintergrund 17.10.2018 02:00 bis 01.01.1970 01:00 - Hannover In Zusammenarbeit mit dem ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, DGB Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt und dem Sozialverband Deutschland Landesverband Niedersachsen e.V. Menschen mit Migrationshintergrund stoßen auf große Schwierigkeiten bei der Stellensuche, vor allem, wenn sie aus Nicht-EU-Ländern zugewandert sind. Diejenigen, die eine Arbeit finden, müssen häufig mit weniger angesehenen und oft prekären Jobs Vorlieb nehmen. Besonders auffallend ist die Benachteiligung von hoch ausgebildeten zugewanderten Frauen. Migrantinnen fehlen häufig die Ressourcen für eine lange Stellensuche - sowohl finanziell als auch in Form von Netzwerken und Kontakten. Oft entsprächen die deutschen Sprachkenntnisse von Migrantinnen nicht dem geforderten Niveau, aber auch Diskriminierung spielt eine wesentliche Rolle. Es gibt institutionelle Barrieren, wie die fehlende Anerkennung von im Heimatland erworbenen Qualifikationen. Frauen mit Migrationshintergrund sind oft in gleich zweifacher Hinsicht benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden - nicht nur aufgrund des Geschlechts, sondern auch aufgrund der Migrationsgeschichte. Warum schaffen scheinbar nur so wenige Frauen mit Migrationsgeschichte den Aufstieg? Wie muss die Politik auf diese Benachteiligung reagieren? GÄSTE: Naciye Celebi-Bektas, Referat Frauen-, Gleichstellung- und Migrationspolitik DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt Linda Matzke, Referentin im Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung Doris Schröder-Köpf MdL, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe des Landes Niedersachsen Dr. Zerrin Salikutluk, Berliner Institut für empirische Integrations-und Migrationsforschung (BIM) Elvira Koop, kargah e.V., Verein für Interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit Dr. Mehrdad Payandeh, DGB-Bezirksvorsitzender Moderation: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin In Anschluss an die Podiumsdiskussion wird Naciye Celebi-Bektas die Gründung des Netzwerks EIN NETZWERK, DAS BEWEGT. MIGRANTINNEN UND ARBEITSMARKT bekanntgeben, das die Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt unterstützen soll. 18_10_17_Migration_Frauen_Hannover.pdf 270 KB 18_10_17_Migration_Frauen_Hannover_BERICHT.pdf 416 KB Ansprechpartner Bild: Urheber: FES Linda Matzke Referentin 0511 - 35770832 Linda.Matzke(at)fes.de Mittwoch, 17.10.18 Hannover keine Plätze frei Arbeitsmarktsituation von Frauen mit Migrationshintergrund Veranstaltungsnummer: 227317 – als .ics herunterladen Menschen mit Migrationshintergrund stoßen auf große Schwierigkeiten bei der Stellensuche, vor allem, wenn sie aus Nicht-EU-Ländern zugewandert sind. Diejenigen, die eine Arbeit finden, müssen häufig mit weniger angesehenen und oft prekären Jobs Vorlieb nehmen. Besonders auffallend ist die Benachteiligung von hoch ausgebildeten zugewanderten Frauen.Migrantinnen fehlen häufig die Ressourcen für eine lange Stellensuche - sowohl finanziell als auch in Form von Netzwerken und Kontakten. Oft entsprächen die deutschen Sprachkenntnisse von Migrantinnen nicht dem geforderten Niveau, aber auch Diskriminierung spielt eine wesentliche Rolle. Es gibt institutionelle Barrieren, wie die fehlende Anerkennung von im Heimatland erworbenen Qualifikationen.Frauen mit Migrationshintergrund sind oft in gleich zweifacher Hinsicht benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden - nicht nur aufgrund des Geschlechts, sondern auch aufgrund der Migrationsgeschichte. Warum schaffen scheinbar nur so wenige Frauen mit Migrationsgeschichte den Aufstieg? Wie muss die Politik auf diese Benachteiligungreagieren?GÄSTE:Naciye Celebi-Bektas, Referat Frauen-, Gleichstellung- und Migrationspolitik DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-AnhaltLinda Matzke, Referentin im Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-StiftungDoris Schröder-Köpf, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe des Landes NiedersachsenDr. Zerrin Salikutluk, Berliner Institut für empirische Integrations-und Migrationsforschung (BIM)Elvira Koop, kargah e.V., Verein für Interkulturelle Kommunikation, Migrations- und FlüchtlingsarbeitDr. Mehrdad Payandeh, DGB-BezirksvorsitzenderModeration: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin Dateien 18_10_17_Migration_Frauen_Hannover.pdf Termin Mittwoch, 17.10.1816:00-18:15 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Zeitfür... / Hannah-Arendt-Platz 130159 Hannover Ansprechpartner_in Linda Matzke niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840