Veranstaltung Rückblick Gender, Feminismus, Gleichberechtigung, Jugend (NICHT anklicken, Unterkategorie wählen) Fachtagung "Gender Budgeting" 18.11.2023 10:00 bis 01.01.1970 01:00 - Hannover <b>FRAUEN ZÄHLEN! FÜR EINE GESCHLECHTERGERECHTE VERTEILUNG ÖFFENTLICHER MITTEL</b> <i><b>18. November 2023, 10.00 Uhr, Kulturzentrum Pavillon Hannover</b></i> Die Verteilung öffentlicher Mittel ist ein wesentliches Element der (Finanz-)Politik. Folglich muss sie auch zur Umsetzung des Gleichstellungsauftrags aus Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz eingesetzt werden. Unabdingbar sind deshalb eine konsequente Analyse, Steuerung und Evaluation öffentlicher Haushalte. Eine gleichstellungswirksame Haushaltssteuerung in Form des Gender Budgeting ist wesentliche Voraussetzung für eine krisenfeste Gleichstellungspolitik. Auch die niedersächsische Landesregierung hat sich zur Relevanz des Gender Budgeting bekannt. In ihrem Koalitionsvertrag vom November 2022 führt sie dazu aus: <i><b>Um das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit zu befördern, wollten wir mit einem Modellprojekt des Gender Budgeting in geeigneten Bereichen des Landeshaushalts starten und dabei die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Umsetzung berücksichtigen.</b></i> Der Landesfrauenrat Niedersachsen und die Friedrich-Ebert-Stiftung wollten dieses Thema aufgreifen, um die aktuelle Diskussion zu befördern. Das Fachforum zielte darauf zu durchleuchten, ob und inwieweit öffentliche Mittel Frauen und Männern unterschiedlich zugutekommen und welche Auswirkungen verteilte Mittel wiederum auf Frauen und Männer haben. So kann transparent gemacht werden, an welcher Stelle Schieflagen entstehen, die dann zu korrigieren bzw. von vornherein zu vermeiden sind. Neben der Frage, ob und inwieweit Frauen weniger von öffentlichen Mitteln profitieren, ist auch die andere Seite der Medaille interessant: Welche zusätzlichen Kosten verursachen Männer, z. B. durch riskantes Verhalten (Autoverkehr, Süchte etc.)? Diese und weitere Fragen haben wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen diskutiert. Moderation: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-Autorin ANMELDUNG & KONTAKT Organisation: Heidi Missbach, Anke Weisbrich Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. Hilde-Schneider-Allee 25, 30173 Hannover Tel.: 0511 32 10 31 mail(at)landesfrauenrat-nds.de www.landesfrauenrat-nds.de Margaryta Lytvyn Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Landesbüro Niedersachsen Theaterstraße 3, 30159 Hannover Tel.: 0511 35 77 08-30, niedersachsen(at)fes.de www.fes.de/niedersachsen Facebook: FES-Niedersachsen Verantwortlich: Dr. Barbara Hartung, Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. Linda Matzke, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. VA_Bericht_18_11_FRAUEN_ZAEHLEN.pdf 348 KB Samstag, 18.11.23 Hannover Fachtagung "Gender Budgeting" (mit Kinderbetreuung) Veranstaltungsnummer: 270089 – als .ics herunterladen FRAUEN ZÄHLEN! FÜR EINE GESCHLECHTERGERECHTE VERTEILUNG ÖFFENTLICHER MITTEL18. November 2023, 10.00 Uhr, Kulturzentrum Pavillon HannoverDie Verteilung öffentlicher Mittel ist ein wesentliches Element der (Finanz-)Politik. Folglich muss sie auch zur Umsetzung des Gleichstellungsauftrags aus Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz eingesetzt werden. Unabdingbar sind deshalb eine konsequente Analyse, Steuerung und Evaluation öffentlicher Haushalte. Eine gleichstellungswirksame Haushaltssteuerung in Form des Gender Budgeting ist wesentliche Voraussetzung für eine krisenfeste Gleichstellungspolitik. Auch die niedersächsische Landesregierung hat sich zur Relevanz des Gender Budgeting bekannt. In ihrem Koalitionsvertrag vom November 2022 führt sie dazu aus:Um das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit zu befördern, wollen wir mit einem Modellprojekt des Gender Budgeting in geeigneten Bereichen des Landeshaushalts starten und dabei die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Umsetzung berücksichtigen.Der Landesfrauenrat Niedersachsen und die Friedrich-Ebert-Stiftung wollen dieses Thema aufgreifen, um die aktuelle Diskussion zu befördern. Das Fachforum zielt darauf zu durchleuchten, ob und inwieweit öffentliche Mittel Frauen und Männern unterschiedlich zugutekommen und welche Auswirkungen verteilte Mittel wiederum auf Frauen und Männer haben. So kann transparent gemacht werden, an welcher Stelle Schieflagen entstehen, die dann zu korrigieren bzw. von vornherein zu vermeiden sind.Neben der Frage, ob und inwieweit Frauen weniger von öffentlichen Mitteln profitieren, ist auch die andere Seite der Medaille interessant: Welche zusätzlichen Kosten verursachen Männer, z. B. durch riskantes Verhalten (Autoverkehr, Süchte etc.)? Diese und weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen auf dem Podium und Ihnen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.Moderation: Cosima Schmitt, Journalistin und ZEIT-AutorinKinderbetreuung: Es besteht die Möglichkeit der Kinderbetreuung. Schreiben Sie uns bei Interesse gerne an.ANMELDUNG & KONTAKTOrganisation:Heidi Missbach, Anke WeisbrichLandesfrauenrat Niedersachsen e.V.Hilde-Schneider-Allee 25, 30173 HannoverTel.: 0511 32 10 31mail@landesfrauenrat-nds.de www.landesfrauenrat-nds.de Margaryta LytvynFriedrich-Ebert-Stiftung e.V.Landesbüro NiedersachsenTheaterstraße 3, 30159 HannoverTel.: 0511 35 77 08-30,niedersachsen@fes.de www.fes.de/niedersachsen Facebook: FES-Niedersachsen Verantwortlich:Dr. Barbara Hartung, Landesfrauenrat Niedersachsen e.V.Linda Matzke, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.Anmeldung unter:www.landesfrauenrat-nds.de/anmeldungen/anmeldung-18-november-2023/ Anmeldeschluss:17.11.2023 Dateien EK Fachforum Frauen 11 2023_5.pdf Termin Samstag, 18.11.2310:00-13:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Pavillion Hannover Lister Meile 430161 Hannover Ansprechpartner_in Linda Matzke Niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840