Denkanstoß Geschichte "Demokratiekompetenz im Geschichtsunterricht: Deutsche Demokratiegeschichte 1848-1933" 03.07.2018 Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik und Public History, LMU München Tagung des Lehrstuhls für Geschichtsdidaktik und Public History der LMU München, in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V., Gegen Vergessen - für Demokratie e.V., München, 6. Juli 2018 „Eine demokratisch verfasste Gesellschaft ist die einzige Gesellschaftsordnung, die gelernt werden muss, alle anderen Gesellschaftsordnungen bekommt man so." Der deutsche Sozialphilosoph Oskar Negt drückte mit dieser Aussage den Bedingungszusammenhang von politischer Bildung und gesellschaftlichem Engagement aus. Die Tagung „Demokratiekompetenz im Geschichtsunterricht: Deutsche Demokratiegeschichte 1848-1933" des Lehrstuhls für Geschichtsdidaktik und Public History setzt daher neueste Erkenntnisse der Fachwissenschaft sowie der Fachdidaktik Geschichte, die für das Funktionieren einer partizipativen Demokratie notwendig sind, in den Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen. Gemeinsam mit Kooperationspartnern der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, den Vereinen Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V. sowie Gegen Vergessen - für Demokratie e.V. (beide Berlin) wird die Tagung daher neuesten fachwissenschaftlichen Positionen zu den Themen Friedensgesellschaften, Verteidigung der Weimarer Republik sowie früher Widerstand gegen den Nationalsozialismus Raum geben. Seitens der Fachdidaktik sollen diese Zugänge im Sinne der Demokratieerziehung erörtert und ihre Konsequenz für einen kompetenzorientierten Geschichtsunterricht zur Diskussion gestellt werden. Die Referenten bringen Quellen und Materialien für den Geschichtsunterricht in die Diskussion ein, die anschließend gemeinsam diskutiert werden. 6. Juli 2018, 10:00 bis 17:00 Uhr Raum K201 Historicum Schellingstraße 12 80799 München Anmeldung: Moritz.Poellath@lrz.unimuenchen.de