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Italien ist Mitglied der G-7 und der G-20 und nach Deutschland der größte industrielle Produzent in der EU. Beide Länder sind ökonomisch, politisch und gesellschaftlich eng verwoben.
Als eines der sechs Gründungsmitglieder der EU fühlt sich Italien in Europa fest verankert. In kaum einem anderen Land wurde der Einigungsprozess über viele Jahrzehnte so einhellig von der Bevölkerung und den gesellschaftlichen und politischen Eliten befürwortet.
Nach der langen Stagnation der Berlusconi-Jahre haben in der letzten Zeit Modernisierungsbemühungen einen neuen Schub erhalten. Die Politik hat sich ein umfangreiches Reformprogramm vorgenommen, das Italien gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich verändern und zukunftsfest machen soll. Im Zuge dieser Entwicklung beginnt das Land wieder eine aktivere Rolle bei der Gestaltung der EU und ihrer Politiken zu übernehmen. Als Mittelmeer-Anrainer ist Italien ein Schlüsselakteur in der EU für eine Vielzahl von Problemen, die mit den Entwicklungen in dieser Region verbunden sind. Gleichzeitig hat das Land gewaltige strukturelle Herausforderungen zu bewältigen. Hierzu zählen der starke Einbruch der Wirtschaft seit Mitte der 2000er Jahre, das nach wie vor ungelöste Problem des erheblichen Nord-Süd-Gefälles in Wirtschaftskraft und Lebensverhältnissen sowie die rasche Alterung des Landes.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) führt seit 1973 mit zahlreichen Partnern einen kontinuierlichen Dialog zu den zentralen Reformprojekten im Land. Dabei sind drei Fragen besonders bedeutend: Wie kann Italien seine Wirtschaft und Politik modernisieren? Was können Italien und Deutschland bezüglich politischer, gesellschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse voneinander lernen? Und wie kann der europäische Einigungsprozess in einer nachhaltigen und erfolgreichen Weise gestaltet werden?
Die FES Italien fördert in enger Zusammenarbeit mit den italienischen Gewerkschaften, mit politisch-kulturellen Stiftungen wie der Fondazione Italianieuropei sowie mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen wie dem Istituto Affari Internazionali (IAI) den Dialog zwischen Politiker_innen, Expert_innen sowie Vertreter_innen gesellschaftlicher Interessenverbände aus Italien und Deutschland.
De Benedetti, Francesca
così il discorso pubblico in Europa si è "orbanizzato"
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Zur Publikation
Braun, Michael
eine gestärkte Opposition trotz starker Regierung
Bitzegeio, Ursula ; Calla, Cécile ; Friedrich-Ebert-Stiftung. Abteilung Politische Bildung und Dialog
eine ländervergleichende Charisma-Analyse
Leitung
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