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Eröffnung | 27.02.2025 | Hiroshimastraße 17 (Haus 1), Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, (16 Uhr) und Künstlerhaus Bethanien | Kottbusser Straße 10d | 10999 Berlin (19 Uhr)
Kunst, die sich einmischt und Position bezieht. Zum 100jährigen Jubiläum der Friedrich-Ebert-Stiftung reflektiert die Ausstellung „Do you have something to fight for?“ das gesellschaftliche und epochenübergreifende Engagement der Stiftung. Die Werke kreisen dabei um Themen wie die Arbeiter:innenbewegung, Krieg und Vertreibung, Klimakrise bis hin zu Fragen von Identität und Selbstbestimmung. Die Ausstellung umfasst eine Mischung aus Fotografie, Malerei, Videokunst und Installationen. Die Werke stammen teils aus der umfangreichen Sammlung der Stiftung, die im Dialog mit zeitgenössischen Positionen von (ehemaligen) Kunststipendiat:innen der Stiftung und in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Bethanien präsentiert werden. Die zweigeteilte Ausstellung gewährt einen tiefen künstlerischen Blick auf diejenigen Themen, welche die historische und die aktuelle Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung ausmachen. Sie reflektiert in besonderer Weise die sozialdemokratischen Werte Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Es geht um den Kampf der Arbeiterinnen und Arbeiter für ein besseres Leben und Mitbestimmung, um die Stärkung der Demokratie und die Frage, wie wir die Zukunft für die nachfolgenden Generationen und für alle gleichermaßen lebenswert gestalten wollen. Gezeigt werden unter anderem Kunstwerke von Gerd Arntz, Francisco de Goya, Bernhard Heisig, Richard Hamilton, Günter Grass, Käthe Kollwitz, Wolfgang Mattheuer, Karl Schmidt-Rottluff.
Die stipendiatischen Arbeiten stammen unter anderem von Cihan Çakmak, einer Fotografin, die sich in ihrer Arbeit not me not you (2024) mit dem Thema Recht auf Entfaltung und Autonomie beschäftigt. Weitere beteiligte Künstler:innen sind: Yevgenia Belorusets, Christine Biehler, Henning Eichinger und Manuel Franke. Der Titel der Ausstellung „Do you have something to fight for?” bezieht sich auf eine geplante künstlerische Arbeit von Polina Stohnushko (geb. 1994 in Kiew), die ihren Beitrag im öffentlichen Raum platzieren wird und bei der die Frage als Aufforderung gelesen werden kann, sich gesellschaftlich zu engagieren. Die Ausstellung zeigt, dass Kunst einen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten kann. Die Künstler:innen drücken mit ihren ästhetischen Positionen ihre Haltung und ihre Fragen zu den jeweiligen gesellschaftspolitischen Themen aus. Sie wollen mitreden, sich einmischen, sich engagieren. Damit stehen sie für das, was den Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung ausmacht, die in diesem Jahr 100 Jahre ihres Bestehens feiert. Als älteste politische Stiftung in Deutschland steht die Friedrich-Ebert-Stiftung in der Tradition der Arbeiterinnen- und Arbeiterbewegung und ist den Werten der Sozialen Demokratie verbunden. Ihr gemeinnütziger Auftrag: Die Demokratie zu fördern und wehrhaft, streitbar und stark zu machen. Bilder un weitere Infos zur Ausstellung erhalten Sie auf der Website. Weitere Informationen zu Aktivitäten im Rahmen des 100jährigen Jubiläums finden Sie hier.
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Johannes Damian, Leiter Presse und Präsentation, Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin, Telefon +49 (0)30 26935-7038, Mobil +49 (0)1522 1570 426, presse(at)fes.de,Presse-Newsletter abonnierenWir gestalten
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