Do You Have Something to Fight for?

Ausstellung

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Zwei Frauen vor einer Wand

100 Jahre Fördern und Gestalten

Im März 2025 feiert die Friedrich-Ebert-Stiftung als älteste politische Stiftung Deutschlands ihr 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nimmt die FES zum Anlass, den Blick zurück sowie ins Heute und Morgen zu werfen: Wie hat sich die Welt seither verändert und welche Themen prägen die Geschichte der FES? Wie stellt sich die politische Situation der Gegenwart dar, vor welchen Anforderungen stehen wir zukünftig? Für was gilt es angesichts gegenwärtiger Krisen und einer unter Druck stehenden Demokratie zu kämpfen? – Do you have something to fight for? Diese Fragen greift die Ausstellung auf.

Denn auch in der Kunstsammlung der FES spiegelt sich diese wechselvolle Geschichte der-Stiftung und deren Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität auf eine besondere Art und Weise wider. Anhand sieben Themenfelder präsentieren wir anlässlich des Jubiläums eine kuratierte Auswahl der Sammlung im Dialog mit zeitgenössischen Positionen (ehemaliger) Kunststipendiat:innen. Historisch bedingte Leerstellen wie eine geringere Anzahl an Künstlerinnen oder porträtierter Politikinnen werden von aktuellen künstlerischen Arbeiten reflektiert und besetzt.

Der Titel der Veranstaltung „Do you have something to fight for?“ bezieht sich auf die gleichnamige künstlerische Intervention von Polina Stohnushko (geb. 1994 in Kiew), die diese als Ausstellungsbeitrag in den öffentlichen Raum platziert. Er kann als Frage, aber auch als Aufforderung gelesen werden, sich gesellschaftlich zu engagieren und gestaltend einzubringen.

Die Ausstellung ist Teil des European Month of Photography (EMOP) 2025.

Ausstellungsarchitektur: chezweitz, Berlin

Zur Ausstellung erscheint ein reichbebildeter Katalog mit Essays von Saskia Ackermann, Carsten Brosda und Maren Ziese sowie Informationen zu den beteiligten Künstler:innen.

Zur Pressemitteilung

Die Kunstausstellung findet an zwei Ausstellungsorten als auch im Öffentlichen Raum statt:

  • Haus 1 der Friedrich-Ebert-Stiftung (Laufzeit 28.02.-13.06.2025)
    Hiroshimastr. 17. 10785 Berlin
  • Künstlerhaus Bethanien (Laufzeit 28.02.-23.03.2025)
    Kottbusser Str. 10/d, 10999 Berlin

Eröffnung der Kunstausstellung am 27. Februar 2025 - Zur Einladung

16 Uhr in Haus 1 der FES - Hier geht es zur Anmeldung

19 Uhr im Künstlerhaus Bethanien, anschließend Feier und Umtrunk

 

Die beteiligten Künstler:innen, alle (ehemalige) Kunst-Stipendiat:innen der Friedrich-Ebert-Stiftung, sind:

Samson Ali Kpohou, Qusay Awad, Stephanie Bergwinkl, Christine Biehler, Yevgenia Belorusets, Cihan Çakmak, André Di Franco, Judith Drews, Soso Dumbadze, Henning Eichinger, Johanna Failer, Manuel Franke, Hiltrud Gauf, Vroni Geiselbrechtinger, Raisan Hameed, Franziska Junge, Carsten Kalaschnikow, Magdalena Kallenberger, Ksenia Kuleshova, Meike Porz, Shur Collective, Polina Stohnushko und Astra Zoldnere

Gezeigt werden Werke aus der Kunstsammlung der FES von ANTOINETTE, Gerd Arntz, Francisco de Goya, Bernhard Heisig, Richard Hamilton, Günter Grass, Käthe Kollwitz, Wolfgang Mattheuer, Karl Schmidt-Rottluff, Klaus Staeck und vielen anderen mehr.

Rahmenprogramm & Termine

27. Februar 2025 16:00 Uhr - Haus 1 FES:
Eröffnung - Hier geht es zur Anmeldung

27. Februar 2025 19:00 Uhr - Künstlerhaus Bethanien:
Eröffnung

8. März 2025 17:00 Uhr - Künstlerhaus Bethanien:
Internationaler Frauentag

13. März 2025 17:30 Uhr - Künstlerhaus Bethanien:
Kulturpolitische Soiree

21. März 2025 17:00 Uhr - Künstlerhaus Bethanien:
Finissage „Freiheit und Selbstbestimmung“ - Hier geht es zur Anmeldung

29. April 2025 17:30 Uhr - Haus 1 FES:
Künstlergespräch „Arbeit und Macht“ - Hier geht es zur Anmeldung

7. Mai 2025, 17:30 Uhr - Haus 1 FES:
Künstlergespräch „Krieg, Vertreibung, Flucht und Exil“ - Hier geht es zur Anmeldung

4. Juni 2025 17:30 Uhr - Haus 1 FES:
Künstlergespräch- Finissage „Kontinuitäten und Umbrüche & Gesellschaft gestalten“ - Hier geht es zur Anmeldung

Lilafarbenes Icon welches einen Kopfhörer darstellt
Bild: FES/adlerschmidt

Die Audio-Arbeit zur Ausstellung

Die begleitende Audioarbeit sprechen über vermittelt persönliche Zugänge zur Ausstellung, gibt Einblicke in den kuratorischen Prozess, spürt Zusammenhängen nach, setzt Schwerpunkte und schweift ab.

Verantwortliche / Ansprechpartner*innen

Projektleitung: Beate Eckstein, Abteilung Studienförderung
Beate.Eckstein(at)fes.de

Beauftragter der Kunstsammlung: Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie
Peter.Pfister(at)fes.de

Vermittlung/Rahmenprogramm: Franziska Richter, Politische Bildung und Dialog
Franziska.Richter(at)fes.de

Presseanfragen: Johannes Damian, Leitung der Pressestelle
Presse(at)fes.de