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Für ihre im Wallstein Verlag erschienene Dissertation: "Der 'Prager Frühling' und der Westen. Frankreich und die Bundesrepublik in der internationalen Krise um die Tschechoslowakei 1968" wird die Heidelberger Historikerin Birgit Hofmann am 24. Februar in Berlin mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis geehrt. Der von der Heinrich August und Dörte Winkler-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehene Preis ist mit 4.000 Euro ausgestattet und dient der Förderung von Nachwuchshistoriker_innen.
In ihrer Studie untersucht Hofmann die Auswirkungen des "Prager Frühlings" und seiner Niederschlagung auf die deutsch-französischen Beziehungen. Am historischen Beispiel beleuchtet sie die Frage nach dem Handeln des Westens gegenüber diktatorischen und autokratischen Regimes und deren Völkerrechtsverletzungen.
Birgit Hofmann studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg und Freiburg und promovierte 2014 an der Universität Freiburg. Sie ist Akademische Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und koordiniert dort den Forschungsbereich "Minderheitengeschichte und Bürgerrechte in Europa".
19.00 bis 21.00 Uhr
Begrüßung
Laudatio
Preisverleihung
Anschließend Podiumsdiskussion "Vom Nutzen und Nachteil der Realpolitik"
Moderation: Dr. Klaus Wiegrefe, Journalist
Anschließend Empfang