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70. Jubiläum der Gründung der Vereinten NationenAm Vorabend des 70. Jubiläums der Gründung der Vereinten Nationen (26. Juni und 24. Oktober 1945) wollen wir eine der Kernaufgaben der Vereinten Nationen kritisch in den Blick nehmen: die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit. Die Charta der Vereinten Nationen beschreibt diesen Anspruch mit einem Pathos, das die Erfahrungen der unmittelbar vorangegangenen beiden Weltkriege reflektiert, wenn es heißt "künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren".
Die Weltorganisation hat seit diesen Gründungstagen einen weiten Weg zurückgelegt. Ihr Engagement umfasst eine Vielzahl an Blauhelmmissionen, diverse Abrüstungs- und Rüstungskontrollinitiativen sowie ein weltweites Eintreten für die friedliche Entwicklung und die Friedenskonsolidierung.
Eine kritische BestandsaufnahmeAnlässlich des 70. Jubiläums wollen wir nun eine kritische Bestandsaufnahme machen und sowohl aktuelle Defizite und den Reformbedarf diskutieren als auch ungenutzte Potenziale der Organisation identifizieren. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns folgenden Fragen widmen:
18.00 Uhr: Registrierung
18.30 Uhr: Willkommen und EröffnungFriedrich-Ebert-Stiftung & Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
18.40 Uhr: Podiumsdiskussion
20.30 Uhr: Ende der DiskussionAusklang bei Imbiss und Getränken
Simultanübersetzung Deutsch-Englisch,Englisch-Deutsch
Programm (PDF)
- Eine Kooperationsveranstaltung von FES und DGVN -
dient als Verbindungsbüro zu den internationalen Institutionen der Sicherheitspolitik, internationalen Finanzarchitektur sowie Entwicklungsfinanzierung und begleitet die Politikprozesse bei den Vereinten Nationen und den Bretton Woods Institutionen. weiter
arbeitet in Kooperation mit den in Genf ansässigen internationalen Organisationen in den Bereichen Welthandelspolitik (World Trade Organization), Internationale Sozialpolitik (International Labour Organization / UNCTAD) und Internationale Menschenrechtspolitik (Office of the High Commissioner for Human Rights). weiter
Entwicklungspolitik steht zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor neuen Herausforderungen: Energie- und Klimapolitik, die Stabilität der internationalen Finanzmärkte, Demografie und Migration, die soziale Gestaltung der Globalisierung, der Umgang mit gewaltsamen Konflikten, die Umsetzung von Menschenrechten sowie Fragen von Staatlichkeit und Governance sind zentrale Themenfelder.
Die FES bietet mit dem Arbeitsfeld Globale Politik und Entwicklung eine Plattform für Diskussion und Beratung. Als einzige Politische Stiftung kann sie dabei auf die Expertise und Kontakte eigener Büros an den Sitzen der internationalen Organisationen in Genf und New York zurückgreifen. Über Veranstaltungen und Publikationen werden Positionen und Szenarien zu den wichtigsten Zukunftsfragen entwickelt, der Nord-Süd-Dialog gefördert und in Deutschland und Europa das Bewusstsein für globale Zusammenhänge und gemeinsame Lösungen gestärkt.
anlässlich einer Konferenz am 6. Oktober 2014 in Berlin zur wachsenden Verantwortung Deutschlands im VN-Menschenrechtsrat.
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Friedrich-Ebert-StiftungHaus 1Hiroshimastraße 1710785 Berlin
Rathgeber, TheodorUN Human Rights Council. Challenges for Its Next Presidency, 2014, 16 Seiten
Kaiser, JürgenHoffnung für verschuldete Staaten. Gelingt den VN die Schaffung eines Staateninsolvenzverfahrens?, 2014, 4 Seiten
Adams, Barbara; Pingeot, LouWhose Development, Whose UN? Reclaiming the UN's Values-Based Framework, 2013, 9 Seiten
Lehmann, VolkerReforming the Working Methods of the UN Security Council. The Next ACT, 2013, 6 Seiten
Rotmann, PhilippSicherheitssektorreform und die Vereinten Nationen. Erfahrungen und Chancen für deutsches Engagement, 2012, 5 Seiten
weitere UN-Publikationen
Ein aktueller Schwerpunkt des IPG-Journals, der engagierten Plattform für Fragen internationaler und europäischer Politik. Schalten Sie sich in die Debatte ein! weiter