Ort: Haus des Buches Leipzig, Gerichtsweg 28

Für uns steht fest: Kunst, Kultur und Sachsen gehören zusammen. Aber was sehen die anderen, die von außen einen Blick auf den Freistaat werfen? Ein Musterland oder kulturpolitisches Entwicklungsgebiet? Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange will es wissen. In lockerer Folge trifft sie prominente Politiker, Künstler und Fachleute und fragt: Wie wird das Musikland Sachsen international wahrgenommen? Migration ist beständiger Teil der Menschheitsgeschichte, aber wie funktioniert woanders das Miteinander der Kulturen? Wie kann Sachsen von den Erfahrungen im Industrieland Nordrhein-Westfalen in punkto Industriekultur und Strukturwandel profitieren? Was brauchen Literatur und Verlage in Sachsen, um wieder zu einstiger Geltung zu gelangen? Mit einem besonderen Kulturtalk bietet Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange in vier Veranstaltungen ein Podium für Impulse von außen für Sachsen.

• Prof. Dr. Michael Naumann, ehemaliger Kulturstaatsminister und ZEIT-Herausgeber, Geschäftsführer der Barenboim-Said-Akademie

im Gespräch mit

• Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst

Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Dr. Eva-Maria Stange und der ehemalige Kulturstaatsminister Prof. Dr. Michael Naumann diskutieren die Rolle von Literatur und Verlagswesen für die Menschen im Freistaat. Sachsens Schriftsteller werden viel gedruckt und gelesen. Wie können junge Autorinnen und Autoren und die dynamische Szene der Kultur- und Kreativwirtschaft im Freistaat voneinander profitieren? Sollten sich Autorinnen und Autoren mehr in die aktuelle Diskussion einmischen oder stößt die Literatur angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Spaltung auch an Grenzen? Wie sollte und kann die Politik die Literatur und die Verlags branche unterstützen?