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Work N' Lunch - An den Grenzen europäischer Solidarität. Wohin steuert Ungarn?

YB

Die eingeschränkte Pressefreiheit, problematische Verfassungsbestimmungen, Eingriffe in die Unabhängigkeit der Justiz: Die Politik der konservativen ungarischen Regierungspartei Fidesz sorgt immer wieder für breite Kritik in der EU. Für die Bundesrepublik und besonders Nordrhein-Westfalen hat Ungarn nach wie vor eine zentrale Bedeutung. Im Rahmen der gemeinsamen Regierungskommission haben Nordrhein-Westfalen und Ungarn zahlreiche Kooperationsprojekte in den Bereichen Handels- und Investitionsförderung, Kriminalitätsbekämpfung, Erneuerbare Energien, Justiz und Kultur auf den Weg gebracht. Welche Interessen und Ziele verfolgt die Fidesz-Regierung? Was bedeutet dies für die deutsch-ungarischen Beziehungen und Europa? Was steckt hinter der Reserviertheit Ungarns und der anderen Visegrád-Länder (Polen, Tschechien und der Slowakei) in der Flüchtlingspolitik? Diese und weitere Fragen sollen in der Veranstaltung unserer Gesprächsreihe „Work N‘ Lunch“ beantwortet werden. Mit der Reihe möchten wir einen Beitrag leisten, um die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung für das Inland stärker zu erschließen und über Entwicklungen und die gesellschaftspolitische Situation im europäischen Ausland mit unseren Gesprächspartner_innen aus dem In- und Ausland sowie Gästen zu diskutieren. 12.00 Begrüßung
Petra Wilke, Leiterin des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung Impulsstatement
Jan Niklas Engels, Leiter des Büros Ungarn der Friedrich-Ebert-Stiftung in Budapest Diskussion mit
Jan Niklas Engels
Birgit Sippel, Mitglied des Europäischen Parlaments
Balázs Szabolcs Szegner, Generalkonsul von Ungarn in Düsseldorf 14.30 Ende der Veranstaltung

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