News Rückblick Gute Gesellschaft – Soziale Demokratie 2017plus | Demokratie | Soziales Wohnraum für Alle! Wie das Zusammenleben in der Stadt sozial gestaltet werden kann 22.05.2017 18:00 bis 22.05.2017 20:00 - Langenhagen Terminexport im ICS-Format Deutschland ist ein Land der Mieter_innen. Bei der Wahl der eigenen vier Wände spielen aber nicht nur individuelle Wünsche eine wichtige Rolle, sondern auch die beruflichen Rahmenbedingungen sowie eine gute infrastrukturelle Anbindung. Niedersachsen hat - regional verschieden ausgeprägte - wirtschaftsstarke Räume, wo viele Menschen arbeiten und wohnen. Zusätzlich bieten auch die zahlreichen Hochschulen Anreize, besonders für junge Menschen, in Niedersachsen bezahlbaren Wohnraum zu suchen. Doch dieser ist in den Ballungsräumen schon jetzt knapp und die Nachfrage steigt weiter. Dieses Missverhältnis von Angebot und Nachfrage lässt die Mieten steigen besonders hart trifft das Einkommensschwache und mittel Verdienende, Alleinerziehende und Familien. Aber auch die Anzahl der Menschen nimmt zu, die allein wohnen wollen oder müssen, ob nun im Alter, als Single oder aus anderen Gründen und auch hier sind es nicht immer nur Großverdiener_innen, die immer mehr Platz in den Städten (ver)brauchen.Wohnen stellt ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen dar. Jedoch hängt der soziale Wohnungsbau in ganz Deutschland, und auch in Niedersachsen, dem Bedarf hinterher und nicht alle können sich eine angemessene Wohnung leisten. Als Teillösung gegen stetig steigende Mieten wurde die als Mietpreisbremse bekannte Mieterschutzverordnung beschlossen, die seit 2016 auch für Langenhagen und Hannover gilt. Aber nicht nur ein reines Mehr an Immobilien ist wichtig, sondern auch die qualitative Gestaltung von Quartieren. Sozialräume, menschliche Beziehungen, urbane Prozesse all das muss mitgedacht werden, um eine gute Durchmischung und lebendige und lebenswerte Städte zu schaffen.Wie kann der soziale Wohnungsbau vorangetrieben werden, und wie gestalten wir das Wohnen der Zukunft? Welche Maßnahmen haben bereits gegriffen, wo gibt es noch Nachholbedarf in Niedersachsen? Welche Erfolge wurden dadurch in Langenhagen bereits erzielt, wie sieht es generell in Niedersachsen aus? Und wie kann die Wohnsituation besonders für Einkommensschwache verbessert werden?Über diese und viele weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Expert_innen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein!MITMarco Brunotte MdL, Wohnungs- und baupolitischer Sprecher der SPD-LandtagsfraktionDr. Hans Reinold Horst, Verbandsvorsitzender Haus & Grund NiedersachsenHeiger Scholz, Hauptgeschäftsführer Niedersächsischer StädtetagProf. Dr.-Ing. Barbara Schönig, Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität WeimarMODERATION: Dr. Birgit Mangels-Voegt, Politologin, Prozess- und Strategieberatung KOMPASS GbR 17_05_22_Langenhagen_WOHNEN.pdf 714 KB 17_05_22_Langenhagen_Rueckblick.pdf 251 KB Ansprechpartner Bild: Urheber: Bundesfoto Franziska Schröter 030 269 35 7309 forum.rex(at)fes.de Montag, 22.05.17 Langenhagen freie Plätze Wohnraum für Alle! Wie das Zusammenleben in der Stadt sozial gestaltet werden kann Veranstaltungsnummer: 213441 – als .ics herunterladen Deutschland ist ein Land der Mieter_innen. Bei der Wahl der eigenen vier Wände spielen aber nicht nur individuelle Wünsche einewichtige Rolle, sondern auch die beruflichen Rahmenbedingungen sowie eine gute infrastrukturelle Anbindung. Niedersachsen hat regional verschieden ausgeprägte wirtschaftsstarke Räume, wo viele Menschen arbeiten und wohnen. Zusätzlich bieten auch die zahlreichen Hochschulen Anreize, besonders für junge Menschen, in Niedersachsen bezahlbaren Wohnraum zu suchen. Doch dieser ist in den Ballungsräumen schon jetzt knapp und die Nachfrage steigt weiter. Dieses Missverhältnis von Angebot und Nachfrage lässt die Mieten steigen besonders hart trifft das Einkommensschwache und mittel Verdienende, Alleinerziehende und Familien. Aber auch die Anzahl der Menschen nimmt zu, die allein wohnen wollen oder müssen, ob nun im Alter, als Single oder aus anderen Gründen und auch hier sind es nicht immer nur Großverdiener_innen, die immer mehr Platz in den Städten (ver)brauchen.Wohnen stellt ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen dar. Jedoch hängt der soziale Wohnungsbau in ganz Deutschland, und auch in Niedersachsen, dem Bedarf hinterher und nicht alle können sich eine angemessene Wohnung leisten. Als Teillösung gegen stetig steigende Mieten wurde die als Mietpreisbremse bekannte Mieterschutzverordnung beschlossen, die seit 2016 auch für Langenhagen und Hannover gilt. Aber nicht nur ein reines Mehr an Immobilien ist wichtig, sondern auch die qualitative Gestaltung von Quartieren. Sozialräume, menschliche Beziehungen, urbane Prozesse all das muss mitgedacht werden, um eine gute Durchmischung und lebendige und lebenswerte Städte zu schaffen.Wie kann der soziale Wohnungsbau vorangetrieben werden, und wie gestalten wir das Wohnen der Zukunft? Welche Maßnahmenhaben bereits gegriffen, wo gibt es noch Nachholbedarf in Niedersachsen? Welche Erfolge wurden dadurch in Langenhagen bereits erzielt, wie sieht es generell in Niedersachsen aus? Und wie kann die Wohnsituation besonders für Einkommensschwache verbessert werden?Über diese und viele weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Expert_innen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein!MITMarco Brunotte MdL, Wohnungs- und baupolitischer Sprecher der SPD-LandtagsfraktionDr. Hans Reinold Horst, Verbandsvorsitzender Haus & Grund NiedersachsenHeiger Scholz, Hauptgeschäftsführer Niedersächsischer StädtetagProf. Dr.-Ing. Barbara Schönig, Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität WeimarMODERATION: Dr. Birgit Mangels-Voegt, Politologin, Prozess- und Strategieberatung KOMPASS GbR Dateien 2017_05_22 Langenhagen WOHNEN.pdf Termin Montag, 22.05.1718:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort daunstärs / Konrad-Adenauer-Str. 1530853 Langenhagen Ansprechpartner_in Franziska Schröter niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840