Veranstaltung Rückblick Denkanstoß Geschichte Wie weiter? Neue Wege bei der Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur 25.04.2019 20:00 bis 01.01.1970 01:00 - Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25, Leipzig „Es geht uns beim Gang durch die Zeit ähnlich wie beim Wandern: Ständig verändert sich nicht nur der Ausblick, sondern auch der Rückblick, nicht weil Berg und Tal sich bewegen, sondern wir uns.“ Richard Schröder beim Bautzen-Forum 2008 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution hat eine Diskussion begonnen um das „Wie weiter?“ bei der Auseinandersetzung mit dem SED-Unrecht. Manche sprechen sogar von einer Krise, in die der Aufarbeitungsprozess geraten sei und davon, dass die bisherige Aufarbeitung selbst aufgearbeitet werden müsse. Zu fragen ist, ob die bisherige Aufarbeitung die Aufgabe, die Demokratiebindung im Osten und in ganz Deutschland zu fördern, verfehlt hat? Wichtig wäre daher die kritische und selbständige Auseinandersetzung mit der Geschichte beider deutscher Diktaturen. Dabei könne es zukünftig nicht allein um die Geschichte von Leid, Opfern, Unterdrückung und Widerstand gehen, sondern es müsse die gesamte Lebenswelt der Menschen unter der Herrschaft von Diktaturen genauso wie die Transformationsperiode nach 1989/90 in den Blick genommen werden. Es diskutieren: Dr. Christina Morina, Historikerin, Amsterdam und Jena Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker, Bundebehörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR Dr. Christian Sachse, Theologe, wissenschaftlicher Beirat der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau Prof. Dr. Rainer Eckert, Historiker, langjähriger Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig Gesprächsleitung Anne Hähnig, Wochenzeitung DIE ZEIT, Redaktion „ZEIT im Osten“, Leipzig Donnerstag, 25.04.19 Leipzig freie Plätze Wie weiter? Neue Wege bei der Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur Veranstaltungsnummer: 236522 – als .ics herunterladen Ort: Burgstraße 25, 04109 Leipzig¿Es geht uns beim Gang durch die Zeit ähnlich wie beim Wandern: Ständig verändert sich nicht nur der Ausblick, sondern auch der Rückblick, nicht weil Berg und Tal sich bewegen, sondern wir uns.¿ (Richard Schröder beim Bautzen-Forum 2008)30 Jahre nach der Friedlichen Revolution hat eine Diskussion begonnen um das ¿Wie weiter?¿ bei der Auseinandersetzung mit dem SED-Unrecht. Manche sprechen sogar von einer Krise, in die der Aufarbeitungsprozess geraten sei und davon, dass die bisherige Aufarbeitung selbst aufgearbeitet werden müsse.Zu fragen ist, ob die bisherige Aufarbeitung die Aufgabe, die Demokratiebindung im Osten und in ganz Deutschland zu fördern, verfehlt hat? Wichtig wäre daher die kritische und selbständige Auseinandersetzung mit der Geschichte beider deutscher Diktaturen. Dabei könne es zukünftig nicht allein um die Geschichte von Leid, Opfern, Unterdrückung und Widerstand gehen, sondern es müsse die gesamte Lebenswelt der Menschen unter der Herrschaft von Diktaturen genauso wie die Transformationsperiode nach 1989/90 in den Blick genommen werden.Im Gespräch:Dr. Christina Morina, Historikerin, Amsterdam und JenaDr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker, Bundebehörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR Dr. Christian Sachse, Theologe, wissenschaftlicher Beirat der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof TorgauProf. Dr. Rainer Eckert, Historiker, langjähriger Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums LeipzigCornelius Pollmer, Süddeutsche Zeitung (Gesprächsleitung) Dateien 0403Wie weiter.pdf Termin Donnerstag, 25.04.1918:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Friedrich-Ebert-Stiftung Burgstraße 2504109 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de