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Wenn die Wahrheit verloren geht. Wie Fake News die politische Öffentlichkeit verändern

"Merkel macht Selfie mit einem Brüssel-Terroristen" Falsche Meldungen wie diese, die teilweise landesweit selbst in etablierten Medien Bekanntheit erlangen, verbreiten sich zuletzt immer wieder.

Jede_r kann im Internet Nachrichten verfassen und verbreiten. Dabei entfällt jedoch häufig ein Abgleich mit den tatsächlichen Fakten. Es können sogenannte Fake News entstehen. Nachrichten also, die schlichtweg falsch sind und gravierende Folgen für die Gesellschaft haben (können).

Gezielte Falschmeldungen sind kein neues Phänomen und doch scheint durch die hohe Geschwindigkeit und Reichweite inzwischen eine neue Dimension erreicht zu sein. Zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass diese den Ausgang von Wahlen beeinflussen könnten.

Am 27. Juni einigte sich daher die Große Koalition auf den Gesetzesentwurf "NetzDG" gegen Fake News und Hassreden im Internet.

Doch inwieweit ist es überhaupt möglich, Fake News zu entlarven und dagegen vorzugehen? Und: Bringen veröffentlichte Falschmeldungen womöglich sogar die politische Öffentlichkeit und die Demokratie selbst in Gefahr?

Grant Hendrik Tonne gibt dazu eine thematische Einführung und Prof. Dr. Helmut Scherer (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) hält einen Impulsvortrag. Anschließend diskutieren beide mit Holger Lachnit (Die Harke) und Karolin Schwarz (Faktencheckteam CORRECTIV), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin).

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