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Vielfalt am Verhandlungstisch ermöglichen – aber wie?

Chancen und Herausforderungen inklusiver Friedensprozesse

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) und Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn anlässlich des Internationalen Friedenstags.

Friedensverhandlungen finden meist hinter verschlossenen Türen statt. Im Gegensatz zu früher sind diese Verhandlungen aber nicht mehr ausschließlich Diplomat_innen, Politiker_innen und Militärs vorbehalten. Zivilgesellschaftliche Akteure haben in den letzten Jahren zunehmend Gehör gefunden und waren auf unterschiedliche Weise an politischen Aushandlungsprozessen beteiligt. Je besser verschiedene gesellschaftliche Gruppen in diese Verhandlungen einbezogen werden, desto tragfähiger gestaltet sich der anschließende Friedensprozess.
Doch so wichtig inklusive Prozesse sind, so schwierig lassen sie sich umsetzen. Außerdem ist eine möglichst breite Beteiligung allein noch kein Garant für gute Verhandlungsergebnisse. Wie können unterschiedliche Stimmen dennoch wirkungsvoll in Verhandlungen einbezogen werden – und gibt es Grenzen der Inklusivität? Vor welchen Herausforderungen stehen staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure?

Gesprächspartner_innen:

- Nicole Birtsch, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
- Ferdinand Dürr, Adopt a Revolution, Leipzig
- Vanessa Prinz, Berghof Foundation, Berlin Diese Veranstaltung war Teil der Bonner Friedenstage 2016. Hier finden Sie den Flyer mit allen Veranstaltungen.

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