Rückblick Grundwertedebatte | Soziales | Gerechter Sozialstaat Viel Reichtum, wenig (Um-)Verteilung - Wieviel Ungleichheit verträgt die Demokratie? 19.10.2016 Philipp Kreisz 01.11.2016 00:00 bis 01.11.2016 00:00 - Hannover Terminexport im ICS-Format Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Die oberen 10 Prozent der Haushalte verfügen über ca. 60 Prozent des Vermögens, während die unteren 50 Prozent nur etwa 2,5 Prozent der Vermögen besitzen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht tendenziell immer weiter auf und ein sozialer Aufstieg ist in Deutschland schwer zu schaffen. Auch in Europa und im Rest der Welt lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten. Die Ungleichverteilung hat inzwischen Auswirkungen auf das gesamte Zusammenleben der Gesellschaft, ihren Zusammenhalt und die Verteilung von Macht und Chancen. Nicht zuletzt bremst die zunehmende Ungleichheit das wirtschaftliche Wachstum. Es stellt sich also die Frage, was konkret getan werden muss, um Wohlstand gerechter zu verteilen? Ist eine gerechte Wohlstandsverteilung Voraussetzung für die Demokratie? Wie viel Umverteilung brauchen wir? Gilt das Prinzip der Chancengleichheit noch? Wie sieht Armut in Deutschland aus und wie kann diese zukünftig verhindert werden? 16_11_01_Armut_Reichtum_MAIL.pdf 404 KB 16 11 01 Rueckblick Umverteilung Hannover 279 KB Ansprechpartner Bild: Urheber: FES Urban Überschär Büroleitung Urban.Ueberschaer(at)fes.de Dienstag, 01.11.16 Hannover freie Plätze Viel Reichtum, wenig (Um-) Verteilung. Wieviel Ungleichheit verträgt die Demokratie? Veranstaltungsnummer: 202706 – als .ics herunterladen Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Die oberen 10 Prozent der Haushalte verfügen über ca. 60 Prozent des Vermögens, während die unteren 50 Prozent nur etwa 2,5 Prozent der Vermögen besitzen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht tendenziell immer weiter auf und ein sozialer Aufstieg ist in Deutschland schwer zu schaffen. Auch in Europa und im Rest der Welt lässt sich eine ähnliche Entwicklung beobachten. Die Ungleichverteilung hat inzwischen Auswirkungen auf das gesamte Zusammenleben der Gesellschaft, ihren Zusammenhalt und die Verteilung von Macht und Chancen. Nicht zuletzt bremst die zunehmende Ungleichheit das wirtschaftliche Wachstum. Es stellt sich also die Frage, was konkret getan werden muss, um Wohlstand gerechter zu verteilen? Ist eine gerechte Wohlstandsverteilung Voraussetzung für die Demokratie? Wie viel Umverteilung brauchen wir? Gilt das Prinzip derChancengleichheit noch? Wie sieht Armut in Deutschland aus und wie kann diese zukünftig verhindert werden?Dr. Matthias Miersch MdB gibt dazu eine thematische Einführung. Anschließend diskutiert er mit Julia Friedrichs (Autorin), Anita Tiefensee (Volkswirtin) und Christian Woltering (Paritätischer Gesamtverband), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin DIE ZEIT). Dateien 16_11_01_Armut Reichtum MAIL.pdf Termin Dienstag, 01.11.1618:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Sophienstraße 230159 Hannover Ansprechpartner_in Urban Überschär niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840