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Revolution 1989 - Das Volk in Demonstrationen, an runden Tischen und in freien Wahlen

Im Rahmen des Besuchs Erich Honeckers in Bonn im September 1987 beschlossen kommunale Spitzenvertreter ...

Im Rahmen des Besuchs Erich Honeckers in Bonn im September 1987 beschlossen kommunale Spitzenvertreter aus Bonn und Potsdam eine Städtepartnerschaft. Allerdings kam es beim Bonner Gegenbesuch im März 1988 in Potsdam zu Verstimmungen zwischen Ost und West, sodass der Partnerschaftsvertrag erst im März 1989 unterzeichnet werden konnte. Nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten: die Städtepartnerschaft konnte volle Fahrt aufnehmen, Bürger_innen konnten sich endlich ungehindert begegnen und es entstanden Partnerschafts-Clubs in beiden Städten. Viele private Wohnungen in Bonn und Potsdam öffneten sich für gegenseitige Besuche, es entwickelten sich Freundschaften, und die Menschen konnten sich ein realistisches Bild der tatsächlichen Lebensverhältnisse in beiden Städten machen. Gemeinsam mit dem Gesprächskreis Geschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung laden die beiden Städtepartner-Clubs am NACHMITTAG vor dem Tag der Deutschen Einheit dazu ein, sich mit Protagonisten_innen der Wiedervereinigung über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Vereinigungsprozess und über den Zustand der Deutschen Einheit auszutauschen.

Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Dierk Hoffmann, Institut für Zeitgeschichte (Abt. Berlin und Potsdam), diskutieren unter der Moderation von Jann Jakobs (Oberbürgermeister a.D. von Potsdam) die Zeitzeugen Saskia Hüneke, Manfred Kruczek, beide Revolutionär_innen der ersten Stunde, und Dr. Helmut Przybilski, Stadtpräsident des ersten frei gewählten Potsdamer Stadtparlaments.

Wir bitten um Anmeldung vorab und freuen uns über eine rege Teilnahme!

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