Veranstaltung Rückblick Online-Diskussion Frieden und Sicherheit | Außen- und Sicherheitspolitik in Europa Osteuropa im Fokus: Belarus – aktuelle politische Lage und Herausforderungen für die Zivilgesellschaft 10.02.2022 18:00 bis 01.01.1970 01:00 - online Seit anderthalb Jahren berichten die Medien über die politische Krise in Belarus, welche nach den Präsidentschaftswahlen 2020 einsetzte. Seitdem gerieten neben Demonstrant_innen, streikenden Arbeiter_innen und freien Medien auch viele zivilgesellschaftliche Organisationen ins Visier des Regimes. Seit der Präsidentschaftswahl am 9. August 2020 und dem vorangegangenen Wahlkampf haben die belarussischen Behörden mehr als 40.000 Menschen festgenommen, weil sie sich an Protesten gegen das Regime von Alexander Lukaschenko beteiligten. Die politische Lage in Belarus ist extrem angespannt. Einerseits ist die Zivilgesellschaft in beispiellosem Maße aktiv geworden, andererseits sind Proteste wie auch zivilgesellschaftliches Engagement im Land infolge der Repressionen faktisch nahezu unmöglich geworden - viele aktive kritische Köpfe mussten zudem fliehen oder sind inhaftiert. Wie wird die Arbeit der Demokratiebewegung unter diesen Umständen dennoch weiter fortgesetzt? Wie reagieren die europäischen Staaten darauf und welche politische Richtlinien lassen sich erkennen? Wir freuen uns auf Christopher Forst, FES Repräsentant für Belarus und Leiter des FES-Regionalbüros Dialog Osteuropa Nadja Sthamer, Mitglied des Bundestages, Ausschuss für internationale Zusammenarbeit Moderation: Dr. André Fleck, Dresden www.kollektivdesign.com Donnerstag, 10.02.22 Online freie Plätze Osteuropa im Fokus: Belarus – aktuelle politische Lage und Herausforderungen für die Zivilgesellschaft Veranstaltungsnummer: 258313 – als .ics herunterladen Seit anderthalb Jahren berichten die Medien über die politische Krise in Belarus, welche nach den Präsidentschaftswahlen 2020 einsetzte. Seitdem gerieten neben Demonstrant_innen, streikenden Arbeiter_innen und freien Medien auch viele zivilgesellschaftliche Organisationen ins Visier des Regimes. Seit der Präsidentschaftswahl am 9. August 2020 und dem vorangegangenen Wahlkampf haben die belarussischen Behörden mehr als 40.000 Menschen festgenommen, weil sie sich an Protesten gegen das Regime von Alexander Lukaschenko beteiligten. Die politische Lage in Belarus ist extrem angespannt. Einerseits ist die Zivilgesellschaft in beispiellosem Maße aktiv geworden, andererseits sind Proteste wie auch zivilgesellschaftliches Engagement im Land infolge der Repressionen faktisch nahezu unmöglich geworden - viele aktive kritische Köpfe mussten zudem fliehen oder sind inhaftiert. Wie wird die Arbeit der Demokratiebewegung unter diesen Umständen dennoch weiter fortgesetzt? Wie reagieren die europäischen Staaten darauf und welche politische Richtlinien lassen sich erkennen?Wir freuen uns aufChristopher Forst, FES Repräsentant für Belarus und Leiter des FES-Regionalbüros Dialog OsteuropaNadja Sthamer, Mitglied des Bundestages, Ausschuss für internationale ZusammenarbeitModeration: Dr. André Fleck, DresdenDie Veranstaltung findet online als ZOOM-Gespräch statt. Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt. Dateien FES_Belarus _2022.pdf Termin Donnerstag, 10.02.2218:00-19:30 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Online Ansprechpartner_in Eter Hachmann sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de