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Nachhaltig leben – und sich wohlfühlen!

Terminexport im ICS-Format

Jedes Individuum kann gesellschaftliche Reformen anstoßen und den eigenen Lebensstil verändern - ein Workshop.

Sozial-ökologischer Fortschritt basiert letztlich auch auf politischen Entscheidungen. Aber jedes Individuum kann gesellschaftliche Reformen anstoßen und den eigenen Lebensstil verändern. Das ist allerdings oft leichter gesagt als getan: Gewohnheiten und Normen hemmen viele Menschen, ihre herkömmlichen Konsummuster und Lebensweisen zu verändern. Doch warum fällt es manchen schwer, nachhaltiger zu leben, während sich andere vergleichsweise leicht danach ausrichten können? Ein bisher wenig beachteter Faktor ist das subjektive Wohlbefinden. Die Annahme: Gesellschaftliche Veränderungen sind in einem Industrieland deutlich erfolgreicher, wenn die Bürger_innen ihre Lebensstile gerne anpassen, wenn sie sich also gut dabei fühlen, nachhaltiger zu konsumieren. Doch wie erreicht man dieses Wohlbefinden und was sind die Grundbausteine dafür? In dem zweistündigen Workshop erarbeiteten sich die Teilnehmer_innen eine besondere psychologische Perspektive zu diesen Fragen, die sie dann an praktischen Beispielen ausprobieren konnten. Die Methode basiert auf einem Modell des Dortmunder Professors Marcel Hunecke. Referentin Anne Römpke brachte sie den Teilnehmer_innen unterhaltsam und verständlich näher. Sie hat Psychologie mit Schwerpunkt Umweltpsychologie in Erfurt studiert und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig.

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