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Moderne Führung – Zwischen "fail fast" und Fehlervermeidung

Terminexport im ICS-Format
Wie können moderne Führung und Organisationskultur im Spannungsfeld zwischen Innovation und Sicherheit, zwischen Kontrolle und Kreativität in der Praxis aussehen?

„Aus Fehlern wird man klug“, schrieb schon Wilhelm Busch. Und wer brüstet sich nicht gerne damit, eine lernende Organisation zu leiten? Viele Innovationen entstehen überhaupt erst aus Fehlern und Zufällen. Also dann: lieber so schnell wie möglich Fehler machen? Für diese Herangehensweise steht das Konzept „fail fast“, das gerade in Startups als Erfolgsrezept gilt. Aber stimmt das überhaupt? Und was ist mit Branchen, in denen keine Fehler passieren dürfen und in denen man nichts dem Zufall überlassen kann? Was bedeutet es mit Blick auf moderne Leadership, eine offene Fehlerkultur und Innovation? Und wo kommen Fehlerkultur und Lernen in der Praxis an Grenzen? Welche häufigen Missverständnisse und vielleicht widersprüchlichen Anforderungen gilt es aufzulösen?

Zu all diesen Fragen zu Führung und Organisationskultur im Spannungsfeld zwischen Innovation und Sicherheit, Kontrolle und Kreativität haben wir bei der Fraport AG in Frankfurt am Main mit Ivonne Schlesinger, Senior Vice President HR People&Culture, Fraport AG, Frankfurt am Main, Jörg Kremer, Abteilungsleiter Föderales IT-Architekturmanagement, Projekte und Standards, FITKO (Föderale IT-Kooperation), Frankfurt am Main und Marc Schlegel, Gründer und Ex-CEO von Lizza, Investor und Podcast-Host, diskutiert und Einblicke in unterschiedliche Branchen gewinnen dürfen.

Unsere wichtigsten Erkenntnisse waren, dass

  • ein moderner Führungsstil stets Mut, Offenheit und Vertrauen voraussetzt,
  • die Empathie in der Führung stets eigene Kapazitäten braucht und
  • Organisationsstruktur und Kultur sich nicht wiedersprechen dürfen. 

Die wichtigste Erkenntnis ist aber, dass wir diese Themen unbedingt weiter diskutieren wollen. Hoffentlich möglichst bald beim zweiten Young Leaders Netzwerktreffen im Rhein-Main-Gebiet.

 


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