Rückblick Denkanstoß Geschichte "Mod Helmy - Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete" 16.11.2018 19:30 bis 01.01.1970 01:00 - Literaturcafé des Ökumenischen Domladen Bautzen e.V. An den Fleischbänken 5, 02625 Bautzen Der Autor Igal Avidan stellt sein Buch am 16.11.2018 in Bautzen vor. Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland unternahmen nichts gegen die Judenverfolgung. Nur 600 wurden von Yad Vashem in Jerusalem als "Gerechte unter den Völkern" geehrt, weil sie Juden gerettet hatten. Einer von ihnen war Ägypter. Mod Helmy kam 1922 aus Kairo nach Berlin, um dort zu studieren. Arabische Studenten waren damals sehr willkommen. Er schloss sein Medizinstudium erfolgreich ab und lernte eine junge Deutsche kennen, die er später heiratete. Nach der "Machtergreifung" der NSDAP 1933 verlor Helmy seine Zulassung und wurde inhaftiert, konnte jedoch ab 1942 aufgrund des Ärztemangels wieder offiziell arbeiten. Jahrelang half er einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Der Autor Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat Englische Literatur, Informatik und Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet er als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. Freitag, 16. November 2018, 18.30 Uhr im Literaturcafé des Ökumenischen Domladen Bautzen e.V. weitere Informationen und Anmeldung ... Freitag, 16.11.18 Bautzen freie Plätze "Mod Helmy - Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete" Veranstaltungsnummer: 230891 – als .ics herunterladen Veranstaltungsort: Literaturcafé des Ökumenischen Domladen Bautzen e.V., An den Fleischbänken 5, 02625 BautzenDie meisten Menschen in Nazi-Deutschland unternahmen nichts gegen die Judenverfolgung. Nur 600 wurden von Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern" geehrt, weil sie Juden gerettet hatten. Einer davon war ein Araber, der aus Ägypten stammte.1922 kam Mod Helmy aus Kairo nach Berlin, um hier zu studieren. Arabische Studenten waren damals sehr willkommen. Er schloss sein Medizinstudium erfolgreich ab und lernte eine junge Deutsche kennen, die die Frau seines Lebens werden sollte. Doch nach der "Machtergreifung" 1933 änderte sich alles. Helmy verlor schließlich sogar seine Zulassung und wurde inhaftiert. Erst ab 1942 konnte er wegen des Ärztemangels wieder offiziell arbeiten. Und er wurde zum Judenretter. Jahrelang half er einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Igal Avidan spürt dieser einzigartigen Geschichte nach.Wir freuen uns auf:Igal Avidan, Autor, BerlinBarbara Pohl, Ökumenischer Domladen Bautzen e.V. (Gesprächsleitung)Flyer Dateien EinaldungMaildocx.pdf Termin Freitag, 16.11.1818:30-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort An den Fleischbänken 502625 Bautzen Ansprechpartner_in Christoph Wielepp Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de