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Jahresbericht 2024

FES

2024 wurde das neue, offene und barrierefreie Corporate Design der Stiftung eingeführt. Der Jahresbericht erscheint erstmals in diesem Gestaltungskonzept und spiegelt den frischen visuellen Auftritt der FES wider.

Urheber: FES

Der Jahresbericht 2024 der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist ab sofort verfügbar.

Im Jahr 2024 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik 75 Jahre alt. In die Freude der Feierlichkeiten mischte sich aber die Gewissheit, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. Mit langem Atem arbeitet die Friedrich-Ebert-Stiftung daher weltweit mit ihren Partner_innen für die Stärkung demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen und eine gerechte Wirt­schaftsordnung. Dabei spielt der Blick nach vorne eine zentrale Rolle, wie in dem Fokusprojekt »Zeit für Zukunft – wie wir morgen leben«.

2024 wurde außerdem das neue, offene und barrierefreie Corporate Design der Stiftung eingeführt. Der Jahresbericht 2024 ist in diesem neuen Gestaltungskonzept umgesetzt und spiegelt damit den frischen visuellen Auftritt der FES wider.

In diesem Sinne gehen wir auch bei der Veröffentlichung neue Wege: Der Jahresbericht wird in diesem Jahr überwiegend digital bereitgestellt. So tragen wir zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei, setzen auf zeitgemäße Kommunikationsformen und können unsere Mittel gezielt dort einsetzen, wo sie die größte Wirkung entfalten.

Gedruckte Exemplare sind in der Stabsstelle Kommunikation in Berlin erhältlich – solange der Vorrat reicht.

Jahresbericht der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Jahresbericht 2024

Bonn, 2025

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Vorwort (Auszug)

Die Friedrich-Ebert-Stiftung im Jahr 2024: Demokratie verteidigen und gestalten

Im Jahr 2024 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 75 Jahre alt. Ein Geburtstag, den die Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen mit vielen anderen Institutionen in Bonn und Berlin feierlich beging. Zur Erinnerung und Ehrung einer der Gründermütter der deutschen Verfassung benannte die FES ihren Konferenzsaal in der Bonner Zentrale in »Elisabeth-Selbert-Saal« um.

In die Freude der Feierlichkeiten mischte sich jedoch einmal mehr die Gewissheit, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. In der Vergangenheit musste sie erkämpft werden – heute gilt es, sie gegen autoritäre und rechtsextreme Kräfte zu verteidigen. Dies haben die Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern 2024 wie auch die Bundestagswahl 2025 verdeutlicht, aber auch Wahlen in Ländern wie Frankreich oder den USA. Nicht nur gibt es weltweit Angriffe auf die Demokratie und den Rechtsstaat, auch die internationale Ordnung und das Völkerrecht werden in Frage gestellt und gebrochen, wie nicht nur der andauernde Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine schmerzlich vor Augen führt.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist überzeugt: Nur in einer Sozialen Demokratie wird Gerechtigkeit verwirklicht und können Menschen gleichberechtigt, frei und solidarisch leben. Mit langem Atem arbeitet die Stiftung deshalb weltweit mit ihren Partner_innen für die Stärkung demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen und eine gerechte Wirtschaftsordnung. Die Stärke liegt dabei im Zusammenwirken: Die FES bildet und fördert Menschen, ermöglicht Beteiligung, schafft Dialog- und Erfahrungsräume, knüpft Netzwerke, hält Geschichte lebendig und gibt Zukunftsimpulse.

Denn in Zeiten existenzieller Krisen ist der erste Impuls, das Leben, wie es bisher war, mit allen Mitteln zu verteidigen. Dabei richtet sich der Blick unweigerlich in die Vergangenheit. Die FES schaut mit dem neuen Fokusprojekt »Zeit für Zukunft – wie wir morgen leben wollen« hingegen nach vorne: Was müssen wir tun, um auch in Zukunft noch sicher und friedlich in einer gerechten Gesellschaft und einem demokratischen Staat zu leben? Das Projekt will der Demokratiemüdigkeit mit Ideen für politische Lösungsansätze begegnen und Angebote in den Themenfeldern Verteilungsgerechtigkeit, Daseinsvorsorge und Zeitgerechtigkeit erarbeiten.

Um vor allem mit jungen Menschen über Themen der Sozialen Demokratie ins Gespräch zu kommen, hat die FES einen Kanal auf TikTok eröffnet, der aktuell beliebtesten Social Media Plattform unter Jugendlichen. Seit März 2024 postet die FES dort unter fes_online dreimal wöchentlich Beiträge zu politischen und gesellschaftlichen Fragen. Die beiden FES-Gesichter Yannick und Jasmin erklären Politik und stellen politische Errungenschaften vor. Einmal monatlich geben SPD-Politiker_innen wie Martin Schulz, Arbeitsminister Hubertus Heil oder die EU-Abgeordneten Delara Burkhardt und Sabrina Repp Einblicke in ihre Arbeit.

Inhaltsverzeichnis

Friedrich-Ebert-Stiftung

 

  •  Das Leitbild der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
  •  Zahlen und Fakten

Vorwort

  •  Vorwort
  •  2024 in Bildern

Projekte und Arbeitslinien

  •  Demokratieförderung, politische Bildung und die Krise der Demokratie
  •  Zeit für Zukunft – eine gerechte und lebenswerte Welt gestalten
  •  Deutschland, Europa und globale Partnerschaften in einer sich verändernden Welt
  •  Die Zukunft der Arbeit
  •  Klimaschutz

Presseschau 2024

  •  Online-Medien
  •  Print-Medien
  •  TV
  •  Radio
  •  International

Arbeitsbereiche

  •  Politische Bildung und Beratung
  •  Die Auslandsbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung
  •  Internationale Arbeit
  •  Wissenschaftliche Arbeit
  •  Preise der Friedrich-Ebert-Stiftung
  •  Unselbstständige Stiftungen und Sondervermögen

Anhang

  •  Organisationsplan der Friedrich-Ebert-Stiftung
  •  Jahresabschluss
  •  Einnahmen- und Ausgabenrechnung
  •  Gesamtübersicht aller im Haushalt 2025 zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben
  •  Zusätzliche Erläuterungen zur Einnahmen- und Ausgabenrechnung
  •  Bescheinigung des Abschlussprüfers
  •  Die Gender-Leitlinien der FES: Geschlechtergerechtigkeit ist soziale Gerechtigkeit
  •  Die Friedrich-Ebert-Stiftung, eine nachhaltige Organisation: Nachhaltigkeitsbericht 2024
  •  Mitglieder des Vorstands
  •  Mitglieder des Vereins
  •  Mitglieder des Kuratoriums
  •  Mitglieder des Auswahlausschusses der Studienförderung
  •  Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten der Studienförderung
  •  Anschriften
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