Rückblick Demokratie und Gesellschaft | Demokratie In welchem Land wollen wir leben? 03.05.2017 18:00 bis 01.01.1970 01:00 - 04107 Leipzig, Studio 3, Friedrich-List-Platz 1 Wir leben in einer Zeit intensiver politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, großer globaler Veränderungen und neuer Konfliktlinien. Gleichzeitig ist von einer Erosion von Vertrauen in die sogenannten "Eliten" die Rede, wobei dieser Begriff individuell höchst unterschiedlich interpretiert wird. Nicht wenige teilen das Empfinden, dass das Klima insgesamt rauer geworden ist, Anfeindungen zunehmen und die Suche nach Bestätigung der eigenen Meinung hier und da dem offenen respektvollen Dialog vorgezogen wird. Konfrontation statt Konsens?Gerade in diesem spannenden Wahljahr werden in Deutschland Weichen gestellt, die unser Zusammenleben auf Jahre beeinflussen werden. Demokratie ist immer anstrengend, betonte der frisch gewählte Bundespräsident Steinmeier kürzlich in seiner Antrittsrede. Aber wie viel Misstrauen in die Medien, die Politiker, die Behörden verträgt die Demokratie? Und wie viel Unmut ist berechtigt und noch konstruktiv? Wohin soll es führen, wenn keiner keinem mehr traut?All diese Punkte münden in die übergreifende Frage, wie wir unser demokratisches Gemeinwesen gestalten und in welchem Land wir künftig leben wollen. Im Gespräch: Daniela Kolbe, MdB, Leipzig, Mitglied im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen BundestagesMarkus Nierth, Ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Tröglitz, Autor des Buches "Brandgefährlich"Prof. Dr. Holger Lengfeld, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie an der Universität LeipzigRico Grimm, Journalist, Krautreporter e.G., BerlinMichael Naumann, MDR- Fernsehjournalist (Moderation) Mittwoch, 03.05.17 Leipzig freie Plätze In welchem Land wollen wir leben? Veranstaltungsnummer: 215044 – als .ics herunterladen Ort: Leipzig, Studio 3, Friedrich-List-Platz 1Wir leben in einer Zeit intensiver politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, großer globaler Veränderungen und neuer Konfliktlinien. Gleichzeitig ist von einer Erosion von Vertrauen in die sogenannten "Eliten" die Rede, wobei dieser Begriff individuell höchst unterschiedlich interpretiert wird. Nicht wenige teilen das Empfinden, dass das Klima insgesamt rauer geworden ist, Anfeindungen zunehmen und die Suche nach Bestätigung der eigenen Meinung hier und da dem offenen respektvollen Dialog vorgezogen wird. Konfrontation statt Konsens?Gerade in diesem spannenden Wahljahr werden in Deutschland Weichen gestellt, die unser Zusammenleben auf Jahre beeinflussen werden. Demokratie ist immer anstrengend, betonte der frisch gewählte Bundespräsident Steinmeier kürzlich in seiner Antrittsrede. Aber wie viel Misstrauen in die Medien, die Politiker, die Behörden verträgt die Demokratie? Und wie viel Unmut ist berechtigt und noch konstruktiv? Wohin soll es führen, wenn keiner keinem mehr traut?All diese Punkte münden in die übergreifende Frage, wie wir unser demokratisches Gemeinwesen gestalten und in welchem Land wir künftig leben wollen. Im Gespräch:Daniela Kolbe, MdB, Leipzig, Mitglied im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen BundestagesMarkus Nierth, Ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Tröglitz, Autor des Buches "Brandgefährlich"Prof. Dr. Holger Lengfeld, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie an der Universität Leipzig Rico Grimm, Journalist, Krautreporter e.G., BerlinMichael Naumann, MDR- Fernsehjournalist (Moderation)Flyer ansehen...Zum Anmeldeformular... Dateien 0502In welchem Land.pdf Termin Mittwoch, 03.05.1718:00-20:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Friedrich-List-Platz 104107 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen[at]fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de