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Friedrich unterwegs mit Thomas Oppermann, MdB Vizepräsident des Deutschen Bundestages

Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020 ist für den 3. November 2020 vorgesehen. Der republikanische Amtsinhaber Donald Trump trifft dann auf seinen Herausforderer, den ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden von den Demokraten. Trotz der vielen Skandale und Affären der letzten fast vier Jahre, die im gescheiterten Amtsenthebungsverfahren zur Jahreswende 2019/20 gipfelten, kann sich Trump weiterhin auf seine (vornehmlich weiße) Stammwählerschaft stützen. Doch Corona änderte auch in den USA Vieles: Fast 40 Mio. Arbeitslose im Mai 2020 infolge der Pandemie bedeuten einen Negativrekord für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Frage kurz vor der Wahl ist, ob die im US-Wahlsystem entscheidenden „Swing States“, die 2016 an Trump verloren gingen, für die Demokraten zurückzugewinnen sind? Daneben steht die Frage im Raum, ob ein eventueller Verlierer Trump den entsprechenden Wahlausgang überhaupt akzeptieren oder ob langwierige Auseinandersetzungen im Gericht oder auf der Straße folgen würden? Ein bis vor kurzem undenkbares Szenario für die demokratische Vormacht des Westens, nun aber aufgrund der öffentlichen Äußerungen des amtierenden Präsidenten nicht völlig auszuschließen… Und was würde eine zweite Amtszeit von Trump eigentlich für die deutsch-amerikanischen Beziehungen bedeuten? Umgekehrt – was ist unter diesem Blickwinkel von Joe Biden zu erwarten? Mit: Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Stephan Meuser, Leiter des Landesbüros Niedersachsen der FES

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