News Rückblick Gute Arbeit und sozialer Fortschritt | Demokratisches Europa | Gewerkschaften und gute Arbeit Europa vor den Wahlen. Weniger Markt und dafür mehr Soziales! 17.01.2019 01:00 bis 01.01.1970 01:00 - Braunschweig Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa derzeit in einer schlechten Verfassung. Vor den anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 zeichnen sich zahlreiche Herausforderungen ab. Infolge der Austeritätspolitik ist die Arbeitslosigkeit in einigen Mitgliedsstaaten immer noch sehr hoch. Insbesondere in den südeuropäischen Staaten sind davon auch viele junge Menschen betroffen. Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung hat die politischen und sozialen Gräben innerhalb der EU weiter vertieft. Der Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien ist dadurch weiter begünstigt worden. Europa muss daher neu und vor allem gemeinsam gedacht werden. Die soziale Frage muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Europäische Mindeststandards für die Grundsicherungssysteme und Mindestlöhne könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen fehlen aber bisher der Mut und die Vision. Wie kann eine wirtschafts- und sozialpolitische Neuausrichtung Europas konkret aussehen? Welches sind die zentralen Reformfelder? Wie kann die EU ihren politischen Gestaltungsanspruch zurück gewinnen? Und: Wie kann der Rechtsruck in Europa gestoppt werden? Dazu diskutieren nach jeweiligen Kurzimpulsen Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Bezirk Braunschweig), Prof. Dr. Björn Hacker (HTW Berlin und Autor des Buches "Weniger Markt mehr Politik. Europa rehabilitieren"), Bernd Lange MdEP und Eva Stassek (IG Metall Braunschweig), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin). 19_01_17_Braunschweig_Europa_MAIL.pdf 189 KB 19_01_17_Braunschweig_Europa_BERICHT.pdf 180 KB Ansprechpartner Bild: Urheber: FES Urban Überschär Büroleitung Urban.Ueberschaer(at)fes.de Donnerstag, 17.01.19 Braunschweig freie Plätze Europa vor den Wahlen. Weniger Markt und dafür mehr Soziales! Veranstaltungsnummer: 231900 – als .ics herunterladen Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa derzeit in einer schlechten Verfassung. Vor den anstehenden Europawahlen am 26. Mai 2019 zeichnen sich zahlreiche Herausforderungen ab. Infolge der Austeritätspolitik ist die Arbeitslosigkeit in einigen Mitgliedsstaaten immer noch sehr hoch. Insbesondere in den südeuropäischen Staaten sind davon auch viele junge Menschen betroffen. Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung hat die politischen und sozialen Gräben innerhalb der EU weiter vertieft. Der Aufstieg rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien ist dadurch weiter begünstigt worden.Europa muss daher neu und vor allem gemeinsam gedacht werden. Die soziale Frage muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Europäische Mindeststandards für die Grundsicherungssysteme und Mindestlöhne könnten ein soziales Europa von morgen begründen. Für solche Initiativen fehlen aber bisher der Mut und die Vision.Wie kann eine wirtschafts- und sozialpolitische Neuausrichtung Europas konkret aussehen? Welches sind die zentralen Reformfelder? Wie kann die EU ihren politischen Gestaltungsanspruch zurück gewinnen? Und: Wie kann der Rechtsruck in Europa gestoppt werden?Dazu diskutieren nach jeweiligen Kurzimpulsen Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Bezirk Braunschweig), Prof. Dr. Björn Hacker (HTW Berlin und Autor des Buches "Weniger Markt mehr Politik. Europa rehabilitieren"), Bernd Lange MdEP und Eva Stassek (IG Metall Braunschweig), moderiert von Cosima Schmitt (Journalistin und ZEIT-Autorin). Dateien 19_01_17_Braunschweig Europa MAIL.pdf Termin Donnerstag, 17.01.1919:00-21:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Gewerkschaftshaus / Wilhelmstraße 538100 Braunschweig Ansprechpartner_in Urban Überschär niedersachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840