Energiewende durch Kohleausstieg – Perspektiven der Verbraucher_innen Energiewende durch Kohleausstieg Pfister, Christoph ; Ecke, Julius ; Philipps, Robert Zur Publikation Der Kohleausstieg ist klimapolitisch notwendig und wird auch grundsätzlich von der Mehrheit der Verbraucher_innen mitgetragen. Am 15. Januar haben sich Bund und Länder auf einen konkreten Zeitplan für den Kohleausstieg geeinigt. Umfragen zufolge wird der Kohleausstieg von der Mehrheit der Verbraucher_innen mitgetragen. Um die Verbraucherakzeptanz zu erhalten, sollte die Umsetzung so verbraucherfreundlich wie möglich erfolgen. Folgende Aspekte sollten berücksichtigt werden: die Kosten des administrativen Kohleausstiegs sollten vollumfänglich aus dem Steuerhaushalt bezahlt werden; die angedachte Verbraucherentlastung sollte nicht nur den erwarteten Strompreisanstieg vollständig kompensieren, sondern darüber hinaus eine nachhaltige Senkung der Strompreise für Endverbraucher_innen ermöglichen; um weitere Entlastung bei den Strompreisen zu schaffen, bietet sich die Senkung der Stromsteuer, die Ermäßigung des Mehrwertsteuersatzes auf Strom sowie die möglichst umfassende Finanzierung der EEG-Umlage aus Haushaltsmitteln an; Verbraucherbelange sollten im Rahmen des Monitorings der Energiewende stärker berücksichtigt werden. Hierfür ist es erforderlich, quantifizierbare Indikatoren zu entwickeln, welche die Verbraucherinteressen angemessen abbilden. Ansprechpartner in der FES: Dr. Robert Philipps Bild: Urheber: pixx / photocase.de Freitag, 25.01.2019 Presseeinladung Grundversorgung mit Strom und Gas Verbraucherentlastung ist möglich Bild: Urheber: Gibson Hurst on Unsplash Dienstag, 07.05.2019 Ein Preisschild für Kohlendioxid Wie eine CO2-Abgabe die Energiewende gerechter machen kann. Bild: Urheber: Photoverte– adobe.stock Mittwoch, 02.10.2019 Studie: Jobwende - Effekte der Energiewende auf Arbeit und Beschäftigung Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, werden die Folgen gewaltig sein.