Veranstaltung Rückblick Frieden und Sicherheit | Außen- und Sicherheitspolitik in Europa Die Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung 03.11.2022 18:00 bis 01.01.1970 01:00 - Online über ZOOM Achtung: Jetzt online über ZOOM Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten. Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.<br> Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär. Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.<br> Peter Rudolf ist ein Politikwissenschaftler und Mitarbeiter an der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-amerikanische Außenpolitik sowie die Legitimation nuklearer Abschreckung. Im Gespräch Peter Rudolf, Autor des Buches „Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung“ Verlag JHW Dietz, Bonn (Juni 2022) Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin in Leipzig Der Eintritt ist frei. Grafik Thomas Glöß Buchcover Dietz Verlag Bonn Donnerstag, 03.11.22 freie Plätze Die Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung Veranstaltungsnummer: 263326 – als .ics herunterladen ZOOM-Talk via ZOOMSeit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die atomare Bedrohung schlagartig wieder konkret geworden. Weg war sie nie, aber lange in den Hintergrund getreten. Die paradoxe Abschreckungslogik beruht auf der Drohung und Bereitschaft, monströse Waffen einzusetzen, um einen Krieg zwischen Atommächten dauerhaft zu verhindern. Russland scheint allerdings bereit zu sein, Kernwaffen einzusetzen, zumindest droht es damit.Das Vertrauen in das nukleare Abschreckungssystem beruht auf problematischen Annahmen. Denn wechselseitige Verwundbarkeit als Grundlage strategischer Stabilität galt schon im Kalten Krieg als prekär.Eine neue Debatte über die Legitimität nuklearer Abschreckung ist notwendig und dafür leistet dieses Buch einen wesentlichen Beitrag.Peter Rudolf ist ein Politikwissenschaftler und Mitarbeiter an der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die US-amerikanische Außenpolitik sowie die Legitimation nuklearer Abschreckung.Im GesprächPeter Rudolf, Autor des Buches „Welt im Alarmzustand. Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung“ Verlag JHW Dietz, Bonn (Juni 2022)Claudia Euen, Journalistin und Filmemacherin in LeipzigDie Veranstaltung findet als ZOOM-Onlineveranstaltung statt. Wer sich angemeldet hat, bekommt am Tag vor der Veranstaltung eine Email mit den ZOOM-Zugangsdaten zugesendet. Termin Donnerstag, 03.11.2218:00-20:30 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Online via ZOOM Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de