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Die Novellierung des sächsschen Schulgesetzes: Eigenverantwortliche Schulen ermöglichen

Im Frühjahr 2016 hat das Sächsische Kultusministerium den ersten Referentenentwurf für ein novelliertes Schulgesetz vorgelegt und in einem breiten Dialogprozess zur Debatte gestellt. Einer der Themenschwerpunkte in der Debatte war stets die Eigenverantwortung von Schulen. Dies aufgreifend soll am Abend zu folgenden Aspekten von Eigenverantwortung und Fragen diskutiert werden:

Welche Freiräume brauchen die Schulen und ihre Leitungen, um tatsächlich eigenverantwortlich handeln zu können?

Wie wird mit dem Aufgaben- und Verantwortungszuwachs umgegangen?

Eigenverantwortliche Klassen- und Kursbildung durch Lehrerarbeitsvermögen: Ein Start zu multiprofessionellen Teams an Schulen?

Wie sieht eine demokratische Schulkultur aus? Neue Chancen für die Mitwirkung von Eltern, Schüler_innen, Lehrer_innen und Schulträgern?

Durchlässigkeit im Bildungssystem: Das erweiterte pädagogische Konzept der Oberschule, um Übergänge zu erleichtern?

Im Gespräch:

  • Sabine Friedel, Bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

  • Ursula-Marlen Kruse, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Sachsen

  • Kerstin König, Abteilungsleiterin Bildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig


Moderation:

  • Holger Mann, Wissenschafts- und Hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

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