Veranstaltung Rückblick Denkanstoß Geschichte Die Kalten Ringe. Politisch geteilt, olympisch vereint. Die Olympischen Spiele 1964 in Tokio. Film und Gespräch 12.08.2021 19:00 bis 01.01.1970 01:00 - Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig In Tokio 1964 starteten Athletinnen und Athleten der DDR und der BRD letztmalig in der Nachkriegszeit in einer gesamtdeutschen Mannschaft unter schwarz-rot-goldener Fahne mit den olympischen Ringen. Die Vision des IOC, über den Sport politische Grenzen überwinden zu helfen, war spätestens mit dem Mauerbau 1961 gescheitert. Im Gegenteil, der Sport wurde Prestigeobjekt und Spielball im Kalten Krieg. Alles wurde zum Politikum: Fahnen, Trikots, Hymnen und erst recht die Zusammensetzung der gesamtdeutschen Delegation. Der Riss ging quer durch die Mannschaft und spiegelte damit die politische Konfrontation im geteilten Deutschland. Leipzig und seine erfolgreichen Sportler_innen spielten dabei auch eine Rolle. Hier fanden 1964 zudem deutsch-deutsche Ausscheidungs wett kämpfe in verschiedenen Disziplinen statt. Der Dokumentarfilm „Die Kalten Ringe“ erzählt in beeindruckender Weise und mit originalem Filmmaterial davon. Film und Gespräch Thomas Grimm, Filmemacher, Autor des Films „Die Kalten Ringe“ Martina Abresch (geb. Grunert), Schwimmerin, mehrfache Europameisterin 1966–70 und zweifache Olympiateilnehmerin 1964/68 (Silbermedaille) Hans-Dietrich Sasse, Torwart der Hockey-Auswahl, zweifacher Olympiateilnehmer 1964/68 Gesprächsleitung Dr. René Wiese, Historiker, Zentrum deutsche Sportgeschichte, Berlin Über Ihre Anmeldung würdenwir uns freuen. Wir weisen darauf hin, dass die am Veranstaltungstag geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind. Donnerstag, 12.08.21 Leipzig freie Plätze Die Kalten Ringe - Politisch geteilt, olympisch vereint. Die Olympischen Spiele 1964 in Tokio Veranstaltungsnummer: 254107 – als .ics herunterladen In Tokio 1964 starteten Athletinnen und Athleten der DDR und der BRD letztmalig in der Nachkriegszeit in einer gesamtdeutschen Mannschaft unter schwarz-rot-goldener Fahne mit den olympischen Ringen.Die Vision des IOC, über den Sport politische Grenzen überwinden zu helfen, war spätestens mit dem Mauerbau 1961 gescheitert. Im Gegenteil, der Sport wurde Prestigeobjekt und Spielball im Kalten Krieg.Alles wurde zum Politikum: Fahnen, Trikots, Hymnen und erst recht die Zusammensetzung der gesamtdeutschen Delegation. Der Riss ging quer durch die Mannschaft und spiegelte damit die politische Konfrontation im geteilten Deutschland.Leipzig und seine erfolgreichen Sportler_innen spielten dabei auch eine Rolle. Hier fanden 1964 zudem deutsch-deutsche Ausscheidungs wett kämpfe in verschiedenen Disziplinen statt.Der Dokumentarfilm Die Kalten Ringe erzählt in beeindruckender Weise und mit originalem Filmmaterial davon.Film und Gespräch: Thomas Grimm Filmemacher, Autor des Films Die Kalten Ringe Martina Abresch (geb. Grunert) Schwimmerin, mehrfache Europameisterin 1966 und 1970 und zweifache Olympiateilnehmerin 1964 und 1968 (Silbermedaille) Hans-Dietrich Sasse Torwart der Hockey-Auswahl, zweifacher Olympiateilnehmer 1964 und 1968Gesprächsleitung: Dr. René Wiese Historiker, Zentrum deutsche Sportgeschichte, BerlinOrt: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig Termin Donnerstag, 12.08.2119:00-21:00 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Schaubühne Lindenfels Karl-Heine-Straße 5004229 Leipzig Ansprechpartner_in Matthias Eisel Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de