Veranstaltung Rückblick Der vergessene Widerstand - Jüdinnen und Juden im Kampf gegen den Holocaust 03.11.2025 17:30 bis 01.01.1970 01:00 - Zentralwerk Dresden e.V, Foyer, Riesaer Straße 32, 01127 Dresden Buchgespräch über den vergessenen jüdischen Widerstand im Holocaust mit Dr. Stephan Lehnstaedt, Professor für Holocaust-Studien und Jüdische Studien Touro University Berlin Bild: Urheber: www.kollektivdesign.com / Foto: Karolin Klüppel © Angesichts von etwa sechs Millionen Toten im Holocaust entstehen nur allzu leicht Vorstellungen einer überwältigenden, unausweichlichen Totalität des Genozids. Doch die Jüdinnen und Juden waren keineswegs passiv, sie gingen nicht "wie die Lämmer zur Schlachtbank". Unzählige Berichte belegen die Aktivitäten der Verfolgten und den unbedingten Willen, die eigene Existenz zu behaupten: Etwa der Aufstand im Warschauer Ghetto 1943, die Revolten in den Vernichtungslagern Sobibor und Auschwitz-Birkenau, Oswald Rufeisen, der sich als Deutscher ausgab und so das Ghetto von Mir rettete, oder Marianne Cohn, die Kinder aus dem besetzten Frankreich in die sichere Schweiz schmuggelte. Es existieren unzählige Berichte über aktives Handeln, über Selbsthilfe, Rettung und Widerstand. Wahrgenommen aber werden die wenigsten dieser kleinen und großen Heldentaten. Deshalb soll hier die Geschichte des jüdischen Widerstands erzählt werden. Foto: Karolin Klüppel © Montag, 03.11.25 Dresden freie Plätze Der vergessene Widerstand - Jüdinnen und Juden im Kampf gegen den Holocaust Veranstaltungsnummer: 285704 – als .ics herunterladen Angesichts von etwa sechs Millionen Toten im Holocaust entstehen nur allzu leicht Vorstellungen einer überwältigenden, unausweichlichen Totalität des Genozids. Doch die Jüdinnen und Juden waren keineswegs passiv, sie gingen nicht "wie die Lämmer zur Schlachtbank". Unzählige Berichte belegen die Aktivitäten der Verfolgten und den unbedingten Willen, die eigene Existenz zu behaupten: Etwa der Aufstand im Warschauer Ghetto 1943, die Revolten in den Vernichtungslagern Sobibor und Auschwitz-Birkenau, Oswald Rufeisen, der sich als Deutscher ausgab und so das Ghetto von Mir rettete, oder Marianne Cohn, die Kinder aus dem besetzten Frankreich in die sichere Schweiz schmuggelte. Es existieren unzählige Berichte über aktives Handeln, über Selbsthilfe, Rettung und Widerstand. Wahrgenommen aber werden die wenigsten dieser kleinen und großen Heldentaten. Deshalb soll hier die Geschichte des jüdischen Widerstands erzählt werden.Buchgespräch mit Dr. Stephan Lehnstaedt, Professor für Holocaust-Studien und Jüdische Studien Touro University BerlinModeration: Dr. Gunda Ulbricht , Bildungsreferentin HATiKVA e.V.Der Eintritt ist frei.Mit freundlicher Unterstützung vom Zentralwerk Dresden e.V.Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstalter behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen. Mit Ihrer Anfrage sind Sie automatisch angemeldet. Eine erneute Benachrichtigung erfolgt nicht!.Während den Veranstaltungen der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. werden Fotos und ggf. Film- und/oder Audioaufnahmen gemacht. Durch Ihren Besuch erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Infos zum Datenschutz finden Sie auf der FES-Website. Dateien FES_Onlineflyer_Widerstand_2025.pdf Termin Montag, 03.11.2517:30-19:00 Uhr Registrierung möglich bis Montag, 03.11.25 Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Zentralwerk Dresden e.V, Foyer Riesaer Straße 3201127 Dresden Ansprechpartner_in Arne Schildberg Sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de