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Klimawandel, Pandemie, Krieg – In den vergangenen Jahren häufen sich negative Ereignisse und Schlagzeilen. Eine ganze Gesellschaft befindet sich seit Jahren in einer „Omnikrise“, wie der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx beschreibt. Der Krisenmodus ist der Normalzustand geworden, auf den Politik, Wirtschaft und die Menschen täglich reagieren müssen. Doch wie gehen wir in der täglichen Arbeit hiermit und mit neuen, plötzlich aufkommenden Krisen um? Und welche Rolle spielen dabei Kommunikation, Entscheidungsstärke und Agilität? Wie können wir letzten Endes unter enormem Druck in einem unsicheren Umfeld effektiv und souverän handeln?
Beim Treffen der Young Leaders in den Räumlichkeiten von Lifelab in Köln gab es dazu spannende Insights von unseren fantastischen Gästen Fabian Zachel, Leiter Public Affairs, Flughafen Düsseldorf GmbH, Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters der SPD der Landeshauptstadt Düsseldorf; Martin Murrack, Stadtdirektor und Stadtkämmerer der Stadt Duisburg, Leiter des Dezernats für Finanzen, Beteiligungen, Digitalisierung und Feuerwehr, Leiter des Corona Krisenstabs und des Ukraine Krisenstabs der Stadt Duisburg und Dr. Olga Nevska, Geschäftsführerin der Telekom MobilitySolutions.
Drei Thesen konnten wir für angehende Führungskräfte mitnehmen:
These 1: Vor die Lage kommen! Die bestmögliche Vorbereitung ist entscheidend. Wer Szenarien vorher durchgespielt und geplant hat, der kann besser reagieren. Egal, ob in Unternehmen oder in der öffentlichen Verwaltung, für viele Krisenfälle können vorher bereits schon Pläne angefertigt werden. Wenn es dann soweit ist, Bild der Krisenlage machen und vorhandene Pläne adaptieren.
These 2: Im Krisenmodus agieren wie die Feuerwehr Wenn die Feuerwehr zu einer Notsituation gerufen wird, ist schnelles und klares Handeln erforderlich. Geschwindigkeit zählt und Handlungen brauchen Stringenz. In der Notsituation muss auch auf unnötige Diskussionen verzichtet werden und die Führungskraft muss schnelle und klare Entscheidungen treffen.
These 3: Aus der Krise lernen, Learnings festhalten In der Krisen- oder Notsituation muss auf das Ausdiskutieren von Entscheidungen verzichtet werden. Danach ist es aber umso wichtiger, dass die Entscheidungen, die Krisenpläne und die Rahmenbedingungen der Entscheidungsfindung reflektiert werden.