Ort: Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50, 04229 Leipzig

Drei Philosophen treffen aufeinander und sprechen über das, was sie sich nicht sagen konnten, denn sie lebten zu unterschiedlichen Zeiten. Sie stellten sich ähnliche Fragen, bauten aufeinander auf und kamen doch zu ganz unterschiedlichen Erkenntnissen. Drei Philosophen, vertreten von drei Geisteswissenschaftlern, debattieren über die Frage: Gibt es einen guten Tod?

Jeder Mensch muss sterben. Kein Mensch kann deswegen der Frage nach dem Tod entgehen. Doch wie gehen wir mit dem Wissen um unsere eigene Endlichkeit um? Ist gerade das bewusste Vorauslaufen in den Tod der Schlüssel zu einem gelungenen Dasein? Können wir uns mit dem Tod versöhnen? Haben wir das Recht, das Ende unseres Lebens selbst zu bestimmen?

Es diskutieren::

• Platon (478-374 v.Chr.) - Prof. Dr. Thomas Kater, Leipzig


• Michel de Montaigne (1533-1597) - Dr. Tobias Kasmann, Leipzig


• Martin Heidegger (1889-1976) - Dr. Thomas Dworschak, Köln (angefragt)


• Katharina Schenk, M.A. Philosophin (Gesprächsleitung)

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