Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt gerade grundlegend. Durch eine branchen- und technologieübergreifende Integration von Prozessen und Systemen werden Produktion und Dienstleistungen, Logistik, Personal- und Ressourcenplanung miteinander vernetzt. Es gilt nun, die Folgen für die Qualität der Arbeit und die Anforderungen an die Beschäftigten in den Blick zu nehmen.

Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu den digitalen Veränderungsprozessen in unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen zeigt, dass sich die Arbeit der Zukunft nicht ohne zusätzliche Qualifizierung, Arbeitsgestaltung sowie Beteiligung und Mitbestimmung der Beschäftigten organisieren lässt. Insbesondere Betriebs- und Personalräte, Gewerkschaften, aber auch die Politik werden durch die Umbrüche in der Arbeitswelt vor neue Herausforderungen gestellt.

Welche Chancen und Risiken sind mit der Digitalisierung verbunden? Wie wird sich die Digitalisierung auf die Beschäftigten auswirken? Kann Gute Arbeit dabei auch als Leitbild für die Arbeitsbedingungen von morgen dienen? Über Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des digitalen Wandels wird gemeinsam mit den Gästen auf dem Podium und im Publikum diskutiert.

Johann Saathoff MdB gibt eine thematische Einführung und Dr. Arno Brandt (CIMA-Institut) hält dazu einen Vortrag. Anschließend diskutieren beide in einer Podiumsdiskussion mit Dr. Torsten Slink (IHK) und Manfred Wulff (Volkswagen AG Emden), moderiert von Vanessa Krukenberg (you&culture Moderation.Kulturkompetenz.Beratung).