Veranstaltung Rückblick Online-Diskussion Abzug nach 20 Jahren: wie geht`s weiter in Afghanistan? 05.07.2021 19:00 bis 01.01.1970 01:00 - online Am 30. Juni 2021 verließen die letzten deutschen Soldaten Afghanistan. 20 Jahre waren sie Teil der Missionen ISAF und Resolute Support der NATO. Ihre Kernaufgabe war die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte. Es war der bis heute verlustreichste Einsatz der Bundeswehr: 59 Soldat_innen wurden getötet. Bis zum 11. September 2021 werden auch die US-Truppen Afghanistan verlassen. Zurück bleibt ein Land, das mehr denn je den Angriffen der radikal-islamistischen Taliban ausgesetzt ist: laut einem UN-Bericht vom Mai 2021 kontrollieren oder bedrohen sie zwischen 50 bis 70 Prozent des Landes. Zurück bleiben auch tausende sogenannte Ortskräfte, die eng mit den NATO-Truppen zusammengearbeitet haben und nun durch befürchtete Racheaktionen extrem gefährdet sind. Wie sind die letzten 20 Jahre zu bewerten? Wie kann es nun weitergehen? Welche Szenarien sind für Afghanistan denkbar? Wir freuen uns sehr auf die Einschätzung unserer Leiterin des FES-Büros in Kabul, Dr. Magdalena Kirchner. www.kollektivdesign.com Montag, 05.07.21 Online freie Plätze Abzug nach 20 Jahren: wie geht`s weiter in Afghanistan? Veranstaltungsnummer: 254638 – als .ics herunterladen Am 30. Juni 2021 verließen die letzten deutschen Soldaten Afghanistan. 20 Jahre waren sie Teil der Missionen ISAF und Resolute Support der NATO. Ihre Kernaufgabe war die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte. Es war der bis heute verlustreichste Einsatz der Bundeswehr: 59 Soldat_innen wurden getötet. Bis zum 11. September 2021 werden auch die US-Truppen Afghanistan verlassen. Zurück bleibt ein Land, das mehr denn je den Angriffen der radikal-islamistischen Taliban ausgesetzt ist: laut einem UN-Bericht vom Mai 2021 kontrollieren oder bedrohen sie zwischen 50 bis 70 Prozent des Landes. Zurück bleiben auch tausende sogenannte Ortskräfte, die eng mit den NATO-Truppen zusammengearbeitet haben und nun durch befürchtete Racheaktionen extrem gefährdet sind. Wie sind die letzten 20 Jahre zu bewerten? Wie kann es nun weitergehen? Welche Szenarien sind für Afghanistan denkbar? Wir freuen uns sehr auf die Einschätzung unserer Leiterin des FES-Büros in Kabul, Dr. Magdalena Kirchner.Moderation: Dr. André FleckDie Teilnahme ist kostenlos.Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten die Zugangsdaten vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt. Dateien FES_Afghanistan_2021.pdf Termin Montag, 05.07.2119:00-20:30 Uhr Teilnahmepauschale keine Veranstaltungsort Online Ansprechpartner_in Eter Hachmann sachsen@fes.de Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro SachsenBurgstraße 2504109 LeipzigTel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091E-Mail: sachsen@fes.deFriedrich-Ebert-StiftungBüro DresdenObergraben 17 A01097 DresdenTel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05E-Mail: sachsen@fes.de