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Veranstaltungsnummer: 258158 – als .ics herunterladen
Der demografische Wandel schlägt zu: Die geburtenstarken Jahrgänge scheiden aus dem Erwerbsleben aus und fehlen zukünftig sowohl zahlenmäßig als auch mit Erfahrung und Expertise. Betroffen sind vor allem der technische und naturwissenschaftliche MINT-Bereich und das Gesundheitswesen. Dies ist nicht nur ein arbeitsmarktpolitisches Problem: Die Wirtschaft Deutschlands baut auf Wissen, Qualität und Innovation auf. Ohne dies sind Wohlstand und Wachstum in Gefahr. Ein kritischer Blick auf Ausbildungssysteme und Einwanderungsregelungen ist deshalb notwendig. Ohne Zuwanderung geht es nicht. Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit schätzt, dass 400.000 Zuwanderer_innen pro Jahr benötigt werden. Passen die Ausbildungssysteme zu den Ansprüchen des zukünftigen Arbeitsmarktes? Wie lassen sich internationale qualifizierte Arbeitskräfte in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren? Ist Deutschland attraktiv für internationale Fachkräfte? Dr. Lina Seitzl wurde 2021 in den Bundestag gewählt. Dort ist sie Mitglied in den Ausschüssen für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und für Umwelt und Naturschutz. Die ehemalige FES-Stipendiatin engagiert sich seit vielen Jahren kommunalpolitisch, u.a. seit 2019 als Kreisrätin des Landkreises Konstanz. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität St. Gallen hat sie zur Zukunftsfähigkeit dualer Ausbildungssysteme promoviert.
Mittwoch, 02.03.2212:30-14:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Königstr.770173 Stuttgart
Anja Dargatz anja.dargatz@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum Werastr. 2470182 StuttgartTel. 0711-24839440, Fax 0711-24839450www.fes.de/de/fritz-erler-forum/