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Spiele vermitteln eine Selbstwirksamkeit, die eine Gesellschaft braucht, um ihre Ideale weiterzuentwickeln und sie zu einem gerechten und diversen Ort für alle Menschen zu machen.
In Kooperation mit dem Cologne Game Lab der Technischen Hochschule in Köln veranstaltet die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. vom 31. Mai bis 2. Juni 2024 den "Game Jam for Democracy". Wir laden Teilnehmende ein, Spiele zu entwickeln, mit denen wir unsere demokratische Gemeinschaft stärken und fördern können.
Wen sprechen wir an:
Das bringst Du mit:
Wir bieten Dir:
Ein Programmablauf könnt Ihr hier einsehen. (Änderungen vorbehalten.)
Um möglichst allen Teilnehmenden eine Unterkunft anbieten zu können, bitten wir Interessierte, die über eine Schlafmöglichkeit verfügen, dies bei der Anmeldung anzugeben.
Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, ihre Projekte im Rahmen eines "Digitalen Fachtags zu Serious Gaming in der politischen Bildung" vorzustellen (geplant).
Hinweis: Der Game Jam findet in englischer Sprache statt.
Mona ist Lead Game Designer bei Paintbucket Games, einem in Berlin ansässigen Indie-Studio, das politische und historische Spiele entwickelt. Derzeit ist sie für die Umsetzung von „The Darkest Files“ verantwortlich, in dem es um die rechtliche Aufarbeitung von NS-Verbrechen im Nachkriegsdeutschland geht.
Mona studierte an der Filmuniversität Babelsberg und am Cologne Game Lab und forschte dabei zu Videospielen in der Holocaust-Aufklärung. Bevor sie zu Paintbucket Games kam, war sie Projektleiterin der Initiative „Erinnern mit Spielen“ der Stiftung Digitale Spielekultur.
Ilke Karademir ist einer der Gründer und Creative Director von Torpor Games. Mit einem Hintergrund im visuellen Kommunikationsdesign und einem Schwerpunkt auf Spieledesign und narrativem Design versucht er, seine Leidenschaft für das Geschichtenerzählen und die Politik zu verbinden, um zum Nachdenken anregende Spiele zu entwickeln, wie zum Beispiel „Suzerain“. Das Game erhielt große Anerkennung und wurde als Best Expert Game des Deutsche Computerspielpreises sowie 2021 beim Games for Change People's Choice Award ausgezeichnet.
Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53175 Bonn
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:digital(at)fes.de
Der Game Jam wird in Kooperation mit dem Cologne Game Lab der TH Köln durchgeführt.
Anmeldung
Bitte nutze zur Anmeldung das Anmeldeformular dieser Website.
Anmeldebestätigung
Nach Deiner Anmeldung bekommst Du eine Bestätigung.
Programm
Das aktuelle Programm ist der Veranstaltungswebsite zu entnehmen. Wir behalten uns kurzfristige Änderungen am Programm vor.
Dokumentation der Game-Jam-Projekte
Die Ergebnisse des Game Jams werden dokumentiert und auf dieser Website zur Verfügung gestellt. Bei möglicher weiterführender Nutzung von Projekten/Prototypen, die während des Game Jams entstanden worden sind, sprechen wir die Teilnehmenden gesondert an. Die Rechte der Spiele liegen bei den Entwickler*innen.
Fahrtkosten
Die Reisekosten werden nicht von der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. übernommen und sind von den Reisenden selbst zu tragen. Du kannst mit dem Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn zum Game Jam reisen. Weitere Informationen zu den Konditionen findest Du hier. Wir schicken Dir den Link zur Buchung nach Anmeldung zu.
Übernachtung
Wir versuchen allen Teilnehmenden eine Übernachtung zu ermöglichen. Bitte gib bei Deiner Anmeldung an, ob Du einen Platz zur Übernachtung brauchst oder ob Du einen Übernachtungsmöglichkeit anbieten kannst.
Technische Voraussetzungen
Du brauchst ein eigenes Arbeitsgerät mit der für Dich notwendigen Entwicklungsumgebung.
Absage einer Teilnahme
Wenn Du am Game Jam nicht teilnehmen kannst, bitten wir Dich um schriftliche Absage per Mail, sodass wir Interessierte auf der Warteliste einen Platz anbieten können.
Bei einem Game Jam konzipieren und entwickeln die Teilnehmenden in kurzer Zeit ein Spiel. Meist unter einem bestimmten Thema arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Kenntnissen und Schwerpunkten (u.a. Entwickler_innen, Sound Designer, Grafiker_innen) zusammen, um einen Prototypen zu entwickeln. Im Vordergrund eines Game Jams steht die Zusammenarbeit in Teams und das Experimentieren mit verschiedenen Spielideen.
Gesellschaft prägt Videospiele: Games, wie „Chants of Senaar“ (Focus Entertainment | 2023), zeigen uns, wie wichtig Zusammenhalt ist, auch wenn uns Sprachbarrieren trennen. „The Last of Us“ (Sony Computer Entertainment | 2013) lässt die Spieler*innen darüber nachdenken, was wir bereit wären zu opfern, um die Menschheit zu retten.
Doch auch Videospiele verändern unsere Gesellschaft: So führte ein Bug im Spiel "World of Warcraft" (Activision Blizzard | 2004) zu dem Ausbreiten eines Gesundheitszustandes unter den Spielenden, das als Vergleichsmodell zum Verlauf von Pandemien benutzt wurde. Digitale Spielwiesen, wie „Minecraft“ (Microsoft | 2011), werden eingesetzt, um Programmierkenntnisse zu vermitteln. Schließlich avancieren Spiele zu Erinnerungsräumen, in denen durch Selbstwirksamkeit Geschichtswissen und gesellschaftspolitische Themen vermittelt werden.